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  • Frieder

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RKI_Protokolle_2021.pdf Seite 1124ff

Freitag, 05.11.2021

Wie kann es sein, dass Daten zur Impfeffektivität am
Anfang so falsch waren (Schutz vor 90% der Infektionen)?

[...]

Die Ergebnisse der UK Haushaltskontaktstudie (Lancet
Infectious Diseases) reflektieren das, was anhand der
grundlegenden Erkenntnisse zur Immunität gegen
Infektionen des Respirationstrakts zu erwarten ist: Der
Schutz vor Infektion nimmt ca. >2 Monate nach Impfung
erheblich ab.

[...]

Man sollte dementsprechend sehr vorsichtig mit der Aussage
sein, dass Impfungen vor jeglicher (auch asymptomatischer)
Infektion schützen. Mit zunehmendem zeitlichen Abstand zur
Impfung trifft dies immer weniger zu. Dies gilt umso mehr,
weil eine fortlaufende Adaptation des Virus an den
Immunselektionsdruck in der Population anzunehmen ist,
welche zukünftig ebenfalls die Schutzwirkung der Impfung
gegen Infektion herabsetzen könnte.

Genau. Was zu erwarten war. Aber wenn man darauf hingewiesen hat, dass der Körper, ein auf maximale Effizienz getrimmtes System die Antikörper für einen Virustyp bei dem er weis, daß er schnell mutiert und diese nicht besonders lange vorhält, dann wurde man als Schwurbler abqualifiziert.
Daß Geimpfte Immunisierungsstatus länger bekamen als Genesene, ist nur als Geschenk an Pharma zu verstehen.

Aber die Politik saß bereits in der eigenen Falle:

[...]

Ist 2G oder 3G noch ein Schutzkonzept, das empfohlen
werden kann? Was ist mit geimpften Kontaktpersonen, kann
der Ausschluss von der Quarantäne noch gerechtfertigt
werden?

[...]

Kommunikation kann nicht geändert werden. Würde
große Verwirrung hervorrufen. Andere Aspekte sollten in
den Vordergrund gestellt werden: AHA+L, Boosterung

PS: Ich habe da jetzt einfach mal so reingegriffen, nachdem ich die Aussagen von einem anderen Tread in 2021 Protokolle geprüft hatte.

Das Posting wurde vom Benutzer editiert (23.07.2024 22:34).

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