fuckup2 schrieb am 23.07.2024 20:11:
Eben nicht. Selbst wenn irgendwann nachgewiesen würde, dass die Impfung nach Ablauf von 10 Jahren im Exitus mündet, wäre das weitgehend irrelevant.
Einspruch!
Man sollte bei dem Ganzen nie vergessen, dass die dicksten Corona-Maßnahmen inkl. Grundrechtsbeschränkungen für Ungeimpfte erst etwa ein Jahr nach dem Beginn der Pandemie losgingen.
Da war sehr wohl bekannt - siehe allein die Statistiken der Corona-Sterblichkeit nach Alter - dass genau die Menschen an/mit Corona sterben, die auch an/mit anderen Infektionskrankheiten sterben. Und dass Todesfälle und schwere Folgeschäden bei jungen, gesunden Menschen selten sind. Diese Zahlen wurden kaum an die große Glocke gehängt, man konnte sie aber durchaus z.B. in den RKI-Berichten nachlesen.
Und wenn naheliegend war, dass
- Corona für junge Menschen kaum gefährlich ist
- die Impfung für junge Menschen bei wissenschaftlich korrekter Betrachtung nicht definitiv ungefährlicher als die Infektion ohne Impfung ist
- die Impfung kaum Fremdschutz bietet
dann war auch naheliegend, dass Einschränkungen für Ungeimpfte und überhaupt die Impfempfehlung für alle jugendlichen und erwachsenen Menschen nicht wissenschaftlich zu rechtfertigen sind.