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  • Flintix

mehr als 1000 Beiträge seit 06.11.2020

Re: Frag mal bei Politikern, Lobbyisten, Prominenten und Heiseforenten nach

Furiella schrieb am 24.07.2024 07:02:

Differenzieren konnten manche überhaupt nicht.

Ich habe eine Frage zu einem ganz konkreten Sachverhalt gestellt und nicht allgemein alles .... Aber zu solcher Art der Differenzierung scheint ja kaum noch einer fähig zu sein.
Aber ich will mal nicht so ein:

"Bitte, lasst euch impfen!"

Was ist dagegen einzuwenden? Die Impfung schützt vor schweren Erkrankungen.

"Es ist doch iur ein Pieks!"

Das ist quatsch, es sind mindestens zwei und dass es vermutlich "Booster" braucht, war auch früh klar.

"Damit wir Oma und Opa wiedersehen können!"

Wenn es solche Aussagen gab, ist das natürlich quatsch, man wusste am Anfang nicht, ob die Impfung vor Infektion schützt und man durch die Impfung andere nicht mehr anstecken kann. Es wurde dann aber recht schnell klar, dass die Impfung primär dem Eigenschutz dient.

"Pandemie der Ungeimpften"

Das sagen die RKI Files dazu:

"In den Medien wird von einer Pandemie der Ungeimpften
gesprochen. Aus fachlicher Sicht nicht korrekt,
Gesamtbevölkerung trägt bei. Soll das in Kommunikation
aufgegriffen werden?
o Von Seiten der BZGA gibt keine Entwarnung, AHA+L Regeln
werden wieder stärker in den Fokus genommen.
o Dient als Appell an alle, die nicht geimpft sind, sich impfen zu
lassen.
o Sagt Minister bei jeder Pressekonferenz, vermutlich bewusst,
kann eher nicht korrigiert werden.
o In der Kommunikation sollte aufgepasst werden, wie kritisch
man über den Impfstoff kommunizieren will, immerhin nach
einem halben Jahr immer noch >90% Wirksamkeit. Wenn
95% geimpft wären, sähe die Situation anders aus.
o Die Frage ist, wie kann man die aktuelle Lage mit welcher
Kommunikationsstrategie in den Griff bekommen. Deshalb
AHA+L in Kommunikation auch an Geimpfte adressieren" 05.11.2021

Meinung dazu?

Die Kommunikation war schlecht und die Pandemie der ungeimpften natürlich quatsch. Wenn man die RKI Files anschaut, ist aber die Empfehlung des RKI eigentlich die Maßnahmen für geimpfte zu erhöhen und nicht die der ungeimpften zu reduzieren.
Es ist z.B. die Rede von Quarantäne für doppelte geimpfte, was nicht vermittelbar wäre etc.

Mein erster Eindruck aus ein paar Stichproben aus den RKI Files Ende 2021, Medien und Politik haben die Impfung zu positiv dargestellt und die Empfehlung der Experten wären Ende 2021 schärfere Maßnahmen auch für geimpfte gewesen.

Die ganze Unterteilung in geimpfte und ungeimpfte machte nie wirklich Sinn, da recht früh klar war, dass die Impfung lediglich dem Eigenschutz diente. Die Schlussfolgerung wäre dann aber das die Maßnahmen für geimpfte stärker gewesen wären und nicht das die Maßnahmen ganz wegfallen.

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