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  • Flintix

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Re: "basierte nicht auf rationalen, wissenschaftlichen Abwägungen"

Olle Knolle schrieb am 23.07.2024 17:59:

Nicht? Trotz neuer und nicht vorhersehbarer Virus-Mutationen? Wie soll man da in der akuten Situation immer evidenzbasiert reagieren können?
Und dass es auch innerhalb des RKI abweichende Meinungen gab, dürfte wohl auch jedem klar gewesen sein.
Von Skandal hätte man sprechen können, wenn das RKI von der Regierung genötigt worden wäre, seine eigene abweichende Einschätzung aufzugeben.

In den RKI Files wird schon deutlich, dass das RKI eine abweichende Meinung zu dem hatte, was die Medien und Politiker kommuniziert haben.

Hier mal ein Beispiel, Hervorhebungen von mir:

"In den Medien wird von einer Pandemie der Ungeimpften
gesprochen. Aus fachlicher Sicht nicht korrekt,
Gesamtbevölkerung trägt bei. Soll das in Kommunikation
aufgegriffen werden?
o Von Seiten der BZGA gibt keine Entwarnung, AHA+L Regeln
werden wieder stärker in den Fokus genommen.
o Dient als Appell an alle, die nicht geimpft sind, sich impfen zu
lassen.
o Sagt Minister bei jeder Pressekonferenz, vermutlich bewusst,
kann eher nicht korrigiert werden.

o In der Kommunikation sollte aufgepasst werden, wie kritisch
man über den Impfstoff kommunizieren will, immerhin nach
einem halben Jahr immer noch >90% Wirksamkeit. Wenn
95% geimpft wären, sähe die Situation anders aus.
o Die Frage ist, wie kann man die aktuelle Lage mit welcher
Kommunikationsstrategie in den Griff bekommen. Deshalb
AHA+L in Kommunikation auch an Geimpfte adressieren" 05.11.2021

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