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  • hrwe

mehr als 1000 Beiträge seit 02.04.2001

Re: Impfen ist immer auch eine Frage der Solidarität

Bernd Freimann schrieb am 24.07.2024 20:38:

hrwe schrieb am 24.07.2024 20:11:

Ich möchte daran erinnern, worum es beim Impfen generell und damals im speziellen für einen Großteil der Bevölkerung, vor allem Kinder, ging - um Solidarität.

„Breaking the wave“ war ein wesentliches Argument für die Maßnahmen.
Bei Millionen Infizierter ist eine beliebige Anzahl Intensivbetten immer schnell voll.
Ich erinnere z.B. an New York, wo die Patienten mehr schlecht als recht in Zelten behandelt wurden.
China hatte auch Schwierigkeiten, nachdem alle Maßnahmen schlagartig gelockert wurden.

Dafür ist eben eine möglichst hohe Impfquote entscheidend. Wem der Solidaritätsgedanke nicht einleuchtete, den hat man mit anderen mehr oder weniger guten Argumenten und Anreizen versucht zu motivieren (es gab auch mal Bratwürste 😂).
Wenn sich später herausstellte, dass ein Argument vielleicht doch nicht(mehr) so zutreffend war, hat man das eher nicht deutlich herausgestellt.
Allgemein ist man eher zurückhaltend, Leute davon abzuhalten das Richtige aus den falschen Gründen zu tun.

Jetzt regen sich am lautesten die egoistischen Impfgegner auf, denen Solidarität sowieso am Hintern vorbei geht. Von denen ist nichts zu erwarten. Die haben schon damals alles verdreht, bis es ihnen passte und versuchen es jetzt wieder.
Dann gibt es wohl einige, die jetzt erkennen, dass sie sich aus den falschen Gründen impfen lassen haben. Okay, es war trotzdem nicht umsonst.
Dann gibt es noch die Verschwörungssucher, für die das freilich alles ein großer Spaß ist.

Setzen wir uns für eine sachliche Aufarbeitung ein und fangen nicht erneut an, mit den Schwurblern über ihre wiederaufgewärmten kruden Ideen zu diskutieren. Nachdem wir nun einiges von den damaligen Abläufen vergessen haben, sind wir wieder anfälliger dafür geworden.

Völliger Unfug! Das gilt nur, wenn der Impfstoff vor Übertragung, vor Ausbreitung schützt.

hast du überhaupt meinen Punkt verstanden?
Der wichtigste Punkt war die geringere Wahrscheinlichkeit für die Hospitalisierung des Geimpften.

Und das tat er nachweislich nicht. Weiterhin waren die Nebenwirkungen weit gefährlicher als gedacht. Diese Spike-Proteine bleiben eben doch nicht dort wo sie sein sollen, viele Todesfälle sind noch heute darauf zurückzuführen. (Warum wird denn heute bei Schlaganfällen, Embolien nach der Impfcharge gefragt??)
Spätestens mit der Omikron-Variante war die Impfung gefährlicher als der Virus. Stattdessen hat man die Entdeckerin bedrängt, ihre Ausführungen zurückzunehmen!
https://www.t-online.de/nachrichten/ausland/id_91642784/corona-omikron-entdeckerin-durfte-nicht-von-milder-erkrankung-sprechen.html

Um die Gefährlichkeit abzuschätzen braucht man erst eine große Anzahl Infizierte.
Wolltest du die Impfung stoppen um zu testen, ob es auch ohne geht und dann hinterher sagen: upps jetzt sind aber viele schwer erkrankt, naja einen Versuch war es wert?

Immer wieder schön, wenn Leute nicht unterscheiden können, welche Informationen man heute hat und damals hatte.

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