Ansicht umschalten
Avatar von DerWoDa
  • DerWoDa

mehr als 1000 Beiträge seit 21.09.2013

Re: Impfen ist immer auch eine Frage der Solidarität

Das stimmt so leider nicht. Viele Informationen hat es damals bereits gegeben. Das RKI hatte die ja auch, kann man den Papers entnehmen. Ferner hinkte die Politik in ihrem öffentlich verlautbarten "Kenntnisstand" der empirischen Erkenntnis stets um ca. 4-8 Wochen hinterher. Beispielsweise in der Fragestellung wie gut und wie lange eine Impfung schützt. Da gab es recht bald Zahlen und Kurven (Schutz über Zeit) und die besagten eben, dass der Fremd- und Eigenschutz a) nicht so gut ist und b) so rasch nachlässt, dass es nicht möglich ist über Impfungen dem Erreger den gar auszumachen. Erst Monate später hat man das dann übernommen und 2., 3., 4. Impfungen angepriesen, da war der Erreger aber bereits mutiert und zwar in die von Wissenschaftlern prognostizierte Richtung: Harmloser, aber ansteckender.

Es war die ganze Zeit ein Trauerspiel. Man schaute bspw. Videos von Campbell und wusste iwann, dass es wohl so kommt, wie er das recherchiert hat, jedoch unsere Politik das frühestens in 4-8 Wochen "begreift".

Bewerten
- +
Ansicht umschalten