hrwe schrieb am 25.07.2024 19:09:
Der Hauptpunkt war aber eben nicht das persönliche Risiko, sondern die Entlastung des Gesundheitssystems. Es ist bezeichnend, dass viele das Thema nur durch die Selbstschutzbrille sehen.
Ja, mit der Entlastung des Gesundheitssystems wurde immer gerne argumentiert.
Aber gleichzeitig gab es so viele Maßnahmen, die dem diametral entgegenstanden, z. B.:
- Zero Covid, noch dazu im Sommer! Hätte man Aerosolwissenschaftler ausreichend befragt und berücksichtigt, hätte man gewusst, dass so'n Virus sich draußen mehr verteilt (und die Menschen sind im Sommer vermehr draußen), und speziell in der Sonne ruckzuck kaputtgeht. Da hätte man im Sommer super durchseuchen lassen und ohne eine Belastung des Gesundheitssystems schon für eine zumindest größere Herdenimmunisierung sorgen können.
- Oder dass es später Anreize gab, Intensivbetten zu schließen (und am besten auch noch gleich Krankenhäuser dazu) - aber gleichzeitig stetig vor dem Versorgungskollaps zu warnen.
- Dass zwar Abermilliarden für COVID-Maßnahmen ausgegeben wurden, aber bis heute keine überzeugende Ansätze realisiert wurden, wieder mehr Krankenpfleger zu bekommen.
All diese (und viele weitere) Handlungen stehen im krassen Gegensatz zu der immer wieder beschworenen Gefahr.
Und das lässt für mich nur den Schluss zu, dass eine natürliche Durchseuchung nicht wirklich gewollt war - und eben alles auf eine Impfung ausgerichtet sein sollte. Das eigentliche Ziel war nur, alle durchzuimpfen. Leider, denn es hätte durchaus auch Alternativen gegeben!