du beschreibst aber nicht, was eine pandemie IST, sondern du gibst eine definition - die des RKI - wider. das RKI beruft sich dabei weitgehend auf die aktuell gültige definition der WHO. die WHO wiederum ist eine agentur der UN, deren leitung von den mitgliedsländern eingesetzt wird und die sich überwiegend aus spenden von BMGF, GAVI, NGOs, unternehmen und privatpersonen finanziert. ein absolut undemokratisches organ, jenseits aller öffentlichen kontrolle und abhängig von playern mit extrem ausgeprägten wirtschaftlichen interessen.
die wahrscheinlichkeit, dass die "definition" von pandemien rein objektiv erfolgt, ist in etwa so hoch zu veranschlagen, wie die, dass Rheinmetall am 03. August die friedensdemo in Berlin anführt.
lässt man die schwere der erkrankungen als kriterium für eine pandemie weg, bleibt das, was wir erlebt haben: eine "pandemie", die ohne (btw falsch konstruierter und total überamplifizierter) pcr tests, überhaupt nicht bemerkt worden wäre.
die schwere einer grippewelle wurde jahrzehnte über das ausmaß der übersterblichkeit während der grippe-saison bestimmt. die war 2020 gleich null.
vermutlich hätte man etwa 2018, bei einer starken grippewelle, hätte man ähnlich exzessiv und anlasslos auf influenzaviren getestet, gleiche oder sogar höhere "fallzahlen", allerdings bei deutlich mehr schweren verläufen, bekommen.
und ob die impfung am ende ein positives nutzen-/risikoprofil haben wird, werden wir vielleicht in einigen jahren wissen. dann nämlich, wenn endlich eine untersuchung der z.t. massiven und anhaltenden übersterblichkeit, die vorwiegend in den hoch geimpften ländern auftritt, stattgefunden haben wird.
leider hat das RKI es ja von anfang an verabsäumt entsprechende kohorten von geimpften und ungeimpften aufzustellen und diese einer langzeitbetrachtung zu unterziehen (also das was eigentlich vor der zulassung in einer phase-III-studie hätte erfolgen müssen).
16 Beiträge seit 11.11.2021