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Avatar von hdwinkel
  • hdwinkel

mehr als 1000 Beiträge seit 16.06.2012

Re: Wenn ich diesen Artikel lese...

Hagjo1 schrieb am 24.07.2024 22:25:

... dann möchte ihn widersprechen, denn er fängt genau da wieder an, wo die Pandemieskussion aufgehört hat.
Und dann wäre ICH wieder genau da, wo ich den Pandemieverweigerer/Schwurbler genau die gleichen Gegenargumente entgegenwerfen müsste wie damals... ...mit dem Ergebnis, dass sie mir mit den gleichen Gegen- Gegenargumenten von damals begennen werden!

ICH hab auf diese ziellose "und täglich grüsst das Murmeltier-Tour" keinen Bock mehr!

Ich würd mir Artikel von Autoren/Journalisten wünschen, die sich wirklich ernsthaft und objektiv um die Forderung nach der Aufarbeitung der Coronazeit bemühen...
Meiner Meinung nach kann es dabei gar nicht um Schuldzuweisungen gehen, sondern nur um einen zukünftigen Konsens darüber, wie Regierung und Bürger einvernehmlich den kommenden Pandemien bestmöglich begegnen!

Ich befürchte, dass dieser Artikel/Autor NICHT wirklich ernsthaft irgendeinen zielführenden Konsens bzgl. des Vorgehens angesichts der zukünftigen Vorgehens gegen Pandemien beabsichtigt!?
Und das ist dann -mindestens!!- sehr Schade:
...angesichts des Anspruchs für die zukünftige Verbesserung der Pandemiebekämpfung
...für den Anspruch des Autors/des Artikels...

Ja, so geht es mir auch.
Ich verstehe, dass man viele offensichtlich damals und bis heute nicht erreicht hat, wobei mir allerdings auch wenig einfällt, was man an der Kommunikation/Diskussion hätte wirklich besser machen können. Angesichts einer Pandemie ist ein Stuhlkreis nun mal keine Option, sondern schnelle Entscheidungen, zur Not mit einem Basta.
Ein Virus diskutiert nun mal nicht.

Konzentrieren wir uns also lieber auf die tatsächlich sinnvolle Aufarbeitung der Pandemie, also Schlussfolgerungen, was man beim nächsten mal besser machen kann. Und das ist einiges.
Jemanden, der die Empathie gegenüber den potenziellen Opfern und deren Ängsten vermissen lässt, kann man da wahrscheinlich nur ignorieren und hoffen, dass sie nie an die Schalthebel der Macht gelangen.

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