point64 schrieb am 25.07.2024 07:45:
Man hätte mal damit anfangen können, die Wahrheit zu sagen. Aber anscheinend sind ja nicht die Lügen der Verantwortlichen das Problem, sondern die Mitmenschen, welche diese Lügen gleich durchschaut haben.
Wo fangen wir eigentlich mit der Aufarbeitung an?
Wieder nur bei Schuldzuweisungen wie deiner ...?
...die noch dazu 1:1 wieder ganz im gleichen Stil wie zu Pandemiezeiten daherkommt. Es gab schlichtweg NIEMANDEN zu Pandemiezeiten, der -welche Lügen auch immer- durchschauen konnte!!
Ich denke, gerade dein Post zeigt klar, wie weit wir allesamt noch von der Fähigkeit, dem Verantwortungsbewusstsein und der dafür nötigen Objektivität entfernt sind die vergangene Pandemie aufzuarbeiten!! Und davon nehme auch ich mich nicht aus, wenn ich den Post deines Vorposters wiederhole:
Jemanden, der die Empathie gegenüber den potenziellen Opfern und deren Ängsten vermissen lässt, kann man da wahrscheinlich nur ignorieren und hoffen, dass sie nie an die Schalthebel der Macht gelangen.
...weil ich mich voll und ganz dieser Meinung anschließe.
Gerade angesichts der Tatsache, das "nach der Pandemie" immer die Zeit "vor der nächsten Pandemie" ist.
Was in der letzten Pandemie schiefgelaufen ist, gehört aufgearbeitet, aber ICH bin da völlig realistisch:
Wer weiß denn heute noch, WIE man so was zielführend aufarbeitet...
Wer weiß schon, was man dazu von sich selber aus beitragen müsste...
... in einer Zeit, wo man nur noch die Sprache der Meinungsmache und Rechthaberei versteht!
Wenn man sich diesen Thread und den darauf basierenden Artikel anschaut, dann bestätigt sich wieder nur, wie vielen Menschen der Unterschied zwischen "Aufarbeitung" und "Schuldzuweisungen" völlig wummpe bzw. völlig unbekannt ist.
Man möchte fast schon sagen: "Dann lassen wir es doch besser sein mit der unsinnigen Aufarbeitung/den unsinnigen Schuldzuweisungen - haben dann allesamt Recht- und erfreuen uns zukünftig einfach nur noch an den Zeiten zwischen den Pandemien...