Stimmy schrieb am 24.07.2024 17:52:
Geht mir exakt genauso.
Anfangs machte das Ganze Sinn: Kontakte vermeiden, Masken, usw., um eine Überlastung des Gesundheitssystems zu vermeiden, weil die Krankheit nach den anfangs zu lesenden Zahlen ca. zehnmal so gefährlich wie eine Grippe erschien und nach den anfangs zu sehenden Zahlen viele der Erkrankten medizinische Behandlung bis hin zu Beatmung brauchten.
Da war ich recht offen für Corona-Maßnahmen. Wobei mir Dinge wie die Maskendeals und der Umgang damit sehr sauer aufstießen, solche krummen Geschäfte hätten meiner Meinung nach Freiheitsstrafe statt "Schwamm drüber" nach sich ziehen müssen.
Endgültig aufgehört hat's bei mir mit nächtlichen Ausgangssperren, 3G und Folgenden.
Ich wurde stutzig schon bei der unsäglichen Panikmache in den Medien (nachdem es vorher fast schon ignoriert wurde), mit täglichen Schlagzeilen auf der Titelseite: "Jetzt schon ein Fall in Europa", "jetzt schon 200 km von D entfernt", "jetzt in D usw. usf.". Dass das Thema wichtig war, ok, aber das war an Hysterie nicht mehr zu überbieten. Und wie sich jetzt scheint, auch intendiert, den Verängstigte sind eher geneigt, Einschränkungen ihrer Rechte hinzunehmen.
Aber spätestens kurz vorm ersten Lockdown wurde ich ernsthaft misstrauisch: Wenige Tage vor dem Lockdown ging der R-Wert erstmals wieder unter 1 - d. h. die bisherigen Maßnahmen hatten offenbar schon zu wirken begonnen! Und trotzdem gab es einen Lockdown. Und besonders "praktisch" war, dass man dann die sinkenden Zahlen dem Lockdown zuschreiben und als wirksame Maßnahme präsentieren konnte.