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Avatar von Stimmy
  • Stimmy

mehr als 1000 Beiträge seit 22.01.2018

Re: Wissenschaftskommunikation

An sich sehe ich das genauso. Mit einem ganz dicken Aber.
Das Vertrauen in die Wissenschaft darf nicht missbraucht werden, um damit absichtlich Dinge durchzudrücken, die sauberen wissenschaftlichen Untersuchungen nicht standhalten. Klar, Fehler und Überreaktionen können ausnahmsweise mal passieren, die Betonung liegt auf ausnahmsweise. Missbraucht man aber absichtlich oder auch durch wiederholte, vermeidbare Fehler Vertrauen, verlieren Menschen naheliegenderweise das Vertrauen in die entsprechenden Institutionen und vielleicht in die ganze Wisssenschaft.

Und Menschen, die aus solchen Gründen das Vertrauen in die Wissenschaft verloren haben, wenden sich erst recht irgendwelchen esoterischen Quacksalbereien, Verschwörungstheorien und Ähnlichem zu. Auch weil diese Dinge mögliche Motive und Erklärungen liefern (die natürlich zumeist Unsinn sind), warum die Wissenschaft sich derartig verhalten könnte.

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