pewoo schrieb am 25.07.2024 11:27:
Ein positiver Nebeneffekt ist, dass seit der Pandemie Wissenschaftskommunikation einen hoeheren Stellenwert bekommen hat.
Gerade bei komplexen wissenschaftlichen Themen wie die Pandemie oder der Klimawandel reicht es ja nicht, wenn Wissenschaftler mit riesigem Aufwand Forschung betreiben und vieles verstehen.
Die Erkenntnisse muessen auch in die Breite getragen werden und nicht jeder hat genug Vorbildung dafuer. Das konnte man in der Pandemie, aber auch beim Klimawandel sehen.
Da braucht es Geldud und geeignete Kommunikation.
Es gab schon früh genug Wissenschaftler die vor der Unsinnigkeit der Schulschließungen gewarnt haben oder auch vor dem Irrglauben, dass die Impfung vor einer Infektion schützt bzw deren Übertragung verhindert.
Auch praktische Erfolge, wie die nicht erfolgten Schulschließungen in Schweden und den sich daraus ergebenden Vorteilen für die Schüler wie auch die Gesellschaft, wurden geflissentlich von vielen Leuten, die es vielleicht gelesen aber nicht verstanden haben, ignoriert.
Für die meisten Leute, die nach wievor die ungeeigneten Massnahmen während der, gesetzlich erklärten, Covid-Pandemie verteidigen besteht Wissenschaftskommunikation nach wie vor leider nur darin, die Meinung die am lautesten von der Politik und den Behörden unterstützt / vertreten wird als richtig zu erachten.
So funktioniert Wissenschaft aber nunmal nicht ... sollten wir eigentlich seid den Zeiten von Gallileo, Newton und Darwin gelernt haben .... aber die Menschen fallen immer wieder in die Vorbarocke Zeit offenbar zurück ......