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  • hdwinkel

mehr als 1000 Beiträge seit 16.06.2012

Wie im Mittelalter

Man möchte gerne glauben, dass wir das Mittelalter hinter uns gelassen haben, in dem die Menschen keine Chance hatten, sich gegen verheerende Krankheiten zu schützen.
Dank der Leistung der Wissenschaft und unter großen Opfern wurden Techniken entwickelt, um diese Geißeln der Menschheit nach und nach in den Griff zu bekommen und viele von den tödlichsten Infektionskrankheiten auszurotten, z.B. die Pocken.
siehe https://www.unicef.de/informieren/aktuelles/blog/-/dank-impfen-fast-vergessene-infektionskrankheiten/275236

2019 hatte eine bis dahin unbekannte, aber zumindest für ältere Menschen potenziell tödliche Infektionskrankheit ihren Weg gefunden. U.a. deutschen Forschern war es in Rekordzeit gelungen, Impfungen zu entwickeln, die den meisten der potenziell Betroffenen tatsächlichen Schutz gebracht haben. Eigentlich eine fantastische Geschichte, auf die die Menschheit bis heute stolz sein kann.

Alles was es zum gegenseitigen Schutz und vor allem der Risikogruppen bedurfte, war eine Impfung, ein kleiner Pieks und das Halten an bestimmte Hygieneregeln.
Solidarität mit einem Minimum an Aufwand.
Natürlich wurden angesichts einer unbekannten Situation viele Fehler gemacht und Fehler müssen aufgearbeitet werden um zu lernen und für die nächste Pandemie vorbereitet zu sein.
Und nicht nur Fehler, sondern auch Vergehen, wie die Maskendeals.

Und dann stellen sich einige Landskeute hin und werfen der Exekutive in unserem Land vor, mit diesem neuen Impfstoff die Bevölkerung praktisch vergiften zu wollen, Mittelaltermethoden anzuwenden, was die Freiheiten anbelangt usw.
Vielleicht sollten manche mal in sich gehen, wer hier das Mittelalter tatsächlich repräsentiert.

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