Erfahrungsbericht eines Betroffenen

Vielen Dank für diesen Artikel der endlich mal offenlegt, wie mies wir Impfgeschädigten von der Gesellschaft behandelt werden.

Nach der Impfung sind bei mir extreme Schmerzen in den Beinen aufgetreten, die sich im Laufe der Zeit über fast den gesamten Körper ausgereitet haben und immer schlimmer werden. Mittlerweile bin ich mit 33 Jahren hausgebunden und liege fast nur im Bett oder auf den Sofa. Ich leide unter einer extremen Belastungsintoleranz und kann daher das Haus nicht verlassen. Hinzu kommen auch noch andere Symtome wie Erschöpfung und ein leichtes Schwindelgefühl.

Von den Ärzten wurde ich psychosomatisiert und zum Psychotherapeuten geschickt. Außerdem wurde mir eine Sporttherapie empfohlen, die meinen Zustand massiv verschlimmert hat. Leider berichten viele Betroffene davon, wie sie von den tollen Empfehlungen der Ärzte erst richtig krank gemacht wurden. Die Ärzteschaft sollte sich schämen für dieses Verhalten.

Der größte Skandal ist aber, dass ich eine anständige Diagnostik selbst bezahlen musste. Da ich keinen Kassenarzt finden konnte, der mein Blut auf Autoantikörper untersuchen wollte, habe ich es dann irgendwann aus eigener Tasche bezahlt. Im Januar kam das Ergebnis und daraus geht klar hervor, dass ich massiv erhöhte Autoantikörper im Blut aufweise, wie sie auch bei anderen Betroffenen feststellbar sind. Wenn ich nicht das Geld gehabt hätte, um diese Diagnostik selbst zu bezahlen, würde ich immer noch als "psychosomatisch" gelten. Es ist wirklich unfassbar, wie mit allen Mitteln versucht wurde, eine anständige Diagnostik zu verhindern.

Ich vermute auch, dass bei mir eine Schädigung der kleinen Nervenfasern vorliegt, wie im Artikel beschrieben. Leider wollte das auch kein Neurologe bei mir untersuchen und mittlerweile bin ich zu schwach, um noch zu den Ärzten zu gehen, weshalb ich das nicht abschließend klären kann.