Danke für den Bericht und mal in den Raum geworfen, nicht als Ratschlag zu verstehen. Bei Interesse bitte selbst recherchieren.
Kurzkettige Fettsäuren, v.a. Propionsäure, sollen wichtig für die Regulation des Immunsystems sein. Die werden v.a. von der Darmflora produziert, die von Mensch zu Mensch sehr unterschiedlich ist.
Ich bin mit multipler Sklerose diagnostiziert, was ja ebenfalls eine Autoimmunerkrankung ist, und nehme Natriumpropionat (1 Gramm am Tag), weil das dagegen statistisch signifikant wirksam sein soll.
Und? Seitdem (= seit knapp 3 Jahren) null MS-typische Symptome, das häufige Kopfweh und gelegentliche Kribbeln in Armen und Beinen, was ich schon lange vor der MS-Diagnose hatte, ist auch weg. Das Interferon, was ich mal als Medikament bekommen und längst wieder abgesetzt habe, hat das alles nicht geschafft. Selbsterklärenderweise ist ein Einzelfall keine Statistik, aber ich bin trotzdem beeindruckt.
Man könnte auf die Idee kommen, das auch gegen solche Autoimmunreaktionen nach einer Impfung zu probieren. Soll aber wie gesagt kein Ratschlag sein, sondern maximal ein Gedanke, um das selbst zu recherchieren. Meine Annahme, MS und autoimmune Impfreaktionen könnten verwandt sein, könnte auch komplett falsch sein.
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