Dass die FDP etwas von Demokratie-Feindschaft versteht, sollte spätestens bekannt sein, nachdem der gewählte honduranische Präsident seinerzeit von Militärs im Pyama zum Flughafen gebracht und in ein Flugzeug gesetzt wurde. Auch die FDP freute sich darüber und lud den Putschpräsidenten, der vom ÖR streng wertfrei als der "amtierende Präsident" bezeichnet wurde nach Deutschland ein. Natürlich hatte auch Washington nichts gegen den Putsch einzuwenden.
Auch als später der bolivianische Präsident als angeblicher Wahlbetrüger davon gejagt wurde, fand dieser von Trump geforderte Umsturz keinen Widerspruch bei den Freidemokraten.
Heute ist Evo Morales wieder in Bolivien und die an die Macht gebrachten honduranischen Politiker entpuppten sich als Narcokriminelle.