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  • Wagenrad

mehr als 1000 Beiträge seit 07.08.2001

Logik

Der sogenannte gesunde Menschenverstand vermutet, der Täter töte sich am Ende selbst aus Schuldgefühlen aufgrund dessen, was er angerichtet hat. Die von ihm begangenen Morde seien die Ursache für seinen Suizid.

Was aber wäre, wenn es sich genau umgekehrt verhält? Der Täter benötigt in diesem Fall den Umweg über die Tötung anderer, um endlich Hand an sich legen zu können. Die Suizidabsicht ist die Ursache seiner Morde.

Wäre es denkbar, daß jemand das Ziel hat einer Gruppe anderer Menschen zu schaden und nachdem "erreicht" ist, was erreicht werden kann, sich selber tötet, damit er nicht zur Rechenschaft gezogen werden kann? Also keine "Schuldgefühle", sondern einfach Bosheit vom Anfang bis zum Ende?

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