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  • Silece

mehr als 1000 Beiträge seit 07.12.2001

Re: Sportschütze und Zeuge Jehovas?

AlterSchwede schrieb am 10.03.2023 20:25:

Meines Wissens sind die Zeugen Jehovas strikte Gegner von Waffengewalt und lehnen den Kriegs- bzw. Wehrdienst ab, und da sie auch den Zivildienst verweigert haben, sind sie vor einigen Jahren für ihre pazifistische Einstellung auch noch ins Gefängnis gegangen. In der Nazizeit sind sie für die Ablehnung des Kriegsdienstes sogar in die KZ's gesperrt worden.

Wie kann es sein, dass dann ein Sportschütze bei den Zeugen Jehovas war?
Wie kann es sein, dass ein Sportschütze eine Schnellfeuerwaffe besitzen darf?

Die Hamburger Politiker und deren Polizei haben ja schon vorsorglich alle Schuld von sich gewiesen. Dass hier ein grausamer Racheakt verübt worden ist, kann wohl kaum noch jemand bestreiten. Wieder einmal wird eine Story von einer psychischen Krankheit aufgetischt, um erst gar keine Diskussion um das Waffenrecht aufkommen zu lassen.

Abgesehen davon, was die anderen gesagt haben (Sport vs tödlicher Einsatz).
Er sich wohl vor 1,5 Jahren getrennt, und die WBK erst im Dezember bekommen.
Einen WBK dauert etwa 1 Jahre, +/-.
Das war also nichts wie
"hat sich gestern getrennt, geht heute Amok", sondern entweder seeeeehr lange geplant, oder tja... die Dienste brauchen wieder mal ne Ablenkung (die aber diesmal nicht Bio-Deutsch, aber trotzdem Randgruppe ist).
Zweiteres zähle ich nur zwecks der Vollständigkeit auf.

EDIT:
Und natürlich Nancys gescheiterte Waffen-Reform, die jetzt natürlich viel bessere Argumente hat (denn es war ein Legalwaffenbesitzer)

Das Posting wurde vom Benutzer editiert (11.03.2023 09:50).

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