Pearphidae schrieb am 03.04.2023 18:04:
..., die in der Ukraine seit Ausbruch des Krieges während der Ausübung Ihres Dienstes starben:
Yevheniy Sakun
Brent Renaud
Maxim Levin
Oleksandra Kuvshynova
Pierre Zakrzewski
Oksana Baulina
Mantas Kvedaravičius
Frédéric Leclerc-Imhoff● https://imi.org.ua/en/monitorings/477-crimes-against-journalists-and-media-in-ukraine-committed-by-russia-in-11-months-of-the-war-i50360
Wenn du vorgeschlagen/geschrieben hättest, aller Journalisten zu gedenken, die während ihrer Tätigkeit umgebracht wurden, hätte dir das vielleicht jemand abgenommen. So aber ist es nur ein ärmlicher Versuch von Whataboutism.
Übrigens, wer sich als Journalist in ein Kampfgebiet begibt, um von dort zu berichten, begibt sich mit vollem Wissen in Gefahr. Das, nehme ich an, ist diesen Menschen auch nur zu gut bewusst. Menschen sterben in Kriegsgebieten, auch Unbeteiligte. Das ist nicht schön, aber traurige Realität.
Wenn Menschen aber in Gebieten, in denen kein Krieg herrscht, hinterrücks umgebracht werden, ist das nichts weiter als Mord. Ob das nun durch eine bewaffnete Drohne, einen Sprengsatz in einer Büste oder eine Autobombe passiert, ist nebensächlich, es ist und bleibt Mord.
"Mörder ist, wer aus Mordlust, zur Befriedigung des Geschlechtstriebs, aus Habgier oder sonst aus niedrigen Beweggründen, heimtückisch oder grausam oder mit gemeingefährlichen Mitteln oder um eine andere Straftat zu ermöglichen oder zu verdecken, einen Menschen tötet."