> Angesichts der überaus harmonischen Ergebnisse in Mischwohngebieten
> wie z.B. dem ehemaligen Jugoslawien Irak oder Palästina wäre ich mit
> einem Übermaß an Europtimismus doch eher vorsichtig.
Sozialismus, Diktator, Hamas-Faschismus. Sind alle 3 nicht Mitglieder
der EU und demnach in einem pre-1945 Zustand.
> Auch der ehemalige Ostblock / Warschauer Pakt oder die UdSSR sind Beispiele
> dafür, wie multinationale Konstrukte NICHT gut funktionieren.
Eben, deshalb führen wir ja nicht den Sozialismus/Kommunismus als
Wirtschaftsform ein, zum Leidwesen der Linken. Aber Vernunft muß sich
irgendwann auch mal durchsetzen.
> Selbst in den USA gehen ethnische Gräben durch die Gesellschaft, und
> dort hat man im Gegensatz zu Europa wesentlich mehr sprachliche,
> mentale, kulturelle und historische Gemeinsamkeiten. Der letzte Krieg
> dort ist auch schon ein Weilchen länger her.
Danke für das Beispiel, also wenn die USA mit so vielen verschiedenen
Ethnien einen Zustand des Friedens erreichen können, dann können wir
das auch. Die ethnischen Gräben könnten die USA wenn sie nur wollten
mit Leichtigkeit überwinden, durch Sozialreformen, ist aber deren
Bier, da misch ich mich nicht ein. Fakt ist jedenfalls das sie das
Fundament haben, daß wir in Europa erst noch anstreben.
> Solange sich Neuankömmlinge aufführen wie die Wutz im Garten und für
> den Bruder aus Übersee den Eurospalter geben mag ich an ein
> Friede-Freude-Eierkuchen Europa nicht so ganz glauben, so schön es
> wäre.
Neuankömmlinge Wutz?? Meinst du jetzt Polen oder wie? Also der Rest
der Neuankömmlinge hat gut mitgezogen. Das die Polen momentan eine
Fascho-Regierung haben sollte uns nicht von Europa abhalten, die
nächsten Wahlen erledigen das.
> Aber irgendwie geht es da weniger um Gemeinsamkeiten, sondern
> mehr darum, wie man sich egoistisch am besten positionieren kann.
Tja, eben darum gehts in Europa nicht. Die polnische Regierung ist
jedenfalls mehr auf die Fresse geflogen, ein Erfolg war das Ergebnis
wahrlich nicht. Mitunter gehen die Verteilungsmaßnahmen also die
angeblich fehlenden Gemeinsamkeiten die du da so kritisiert genau ins
Gegenteil. Das Herumverteilen/Subventionen stärken die EU als Ganzes
sogar so, daß die Dritte Welt in unsere Märkte gar nicht erst
reinkommt. Gegen die subventionierte französische Milch oder die
deutsche Butter kommt kein Sudanese an.
> wie z.B. dem ehemaligen Jugoslawien Irak oder Palästina wäre ich mit
> einem Übermaß an Europtimismus doch eher vorsichtig.
Sozialismus, Diktator, Hamas-Faschismus. Sind alle 3 nicht Mitglieder
der EU und demnach in einem pre-1945 Zustand.
> Auch der ehemalige Ostblock / Warschauer Pakt oder die UdSSR sind Beispiele
> dafür, wie multinationale Konstrukte NICHT gut funktionieren.
Eben, deshalb führen wir ja nicht den Sozialismus/Kommunismus als
Wirtschaftsform ein, zum Leidwesen der Linken. Aber Vernunft muß sich
irgendwann auch mal durchsetzen.
> Selbst in den USA gehen ethnische Gräben durch die Gesellschaft, und
> dort hat man im Gegensatz zu Europa wesentlich mehr sprachliche,
> mentale, kulturelle und historische Gemeinsamkeiten. Der letzte Krieg
> dort ist auch schon ein Weilchen länger her.
Danke für das Beispiel, also wenn die USA mit so vielen verschiedenen
Ethnien einen Zustand des Friedens erreichen können, dann können wir
das auch. Die ethnischen Gräben könnten die USA wenn sie nur wollten
mit Leichtigkeit überwinden, durch Sozialreformen, ist aber deren
Bier, da misch ich mich nicht ein. Fakt ist jedenfalls das sie das
Fundament haben, daß wir in Europa erst noch anstreben.
> Solange sich Neuankömmlinge aufführen wie die Wutz im Garten und für
> den Bruder aus Übersee den Eurospalter geben mag ich an ein
> Friede-Freude-Eierkuchen Europa nicht so ganz glauben, so schön es
> wäre.
Neuankömmlinge Wutz?? Meinst du jetzt Polen oder wie? Also der Rest
der Neuankömmlinge hat gut mitgezogen. Das die Polen momentan eine
Fascho-Regierung haben sollte uns nicht von Europa abhalten, die
nächsten Wahlen erledigen das.
> Aber irgendwie geht es da weniger um Gemeinsamkeiten, sondern
> mehr darum, wie man sich egoistisch am besten positionieren kann.
Tja, eben darum gehts in Europa nicht. Die polnische Regierung ist
jedenfalls mehr auf die Fresse geflogen, ein Erfolg war das Ergebnis
wahrlich nicht. Mitunter gehen die Verteilungsmaßnahmen also die
angeblich fehlenden Gemeinsamkeiten die du da so kritisiert genau ins
Gegenteil. Das Herumverteilen/Subventionen stärken die EU als Ganzes
sogar so, daß die Dritte Welt in unsere Märkte gar nicht erst
reinkommt. Gegen die subventionierte französische Milch oder die
deutsche Butter kommt kein Sudanese an.