Sarah Wagenknecht ist letztlich in der nationalstalinistischen Stasi-Diktatur stecken geblieben und entsprechend hatte sie auch nie wirklich linke Themen, genauso wie letztlich die damalige DDR nie linke Themen hatte: es war ein totalitäres und nationalistisches Regimes und sonst gar nichts.
Linke Themen bedeutet soziale Interessen zu berücksichtigen, solidarisch mit den Ärmsten, Kranken und Benachteiligten zu sein und als Gesellschaft gemeinsam Lösungen zu suchen und zu erarbeiten - nicht gegeneinander, sondern miteinander.
Rackete steht genau für diesen Ansatz, wie übrigens auch die anderen Kandidaten auf EU-Ebene in diesem Zusammenhang: Martin Schirdewahn, Özlem Demirel und Gerhard Trabert.
Dass Leute wie Rackete und andere fadenscheinig ins Kreuzfeuer genommen werden, ist an schäbiger Charakterlosigkeit nicht zu überbieten - und dass das sowohl von Freunden der Putin-Diktatur ausgeht (einfach mal nachsehen, wer den Angriffskrieg verurteilt hat) und als auch von Nationalisten, weshalb es anhaltenden Applaus von der AfD gibt, kann man als Journalist gerade noch selbst herausfinden.
Aber das geht eben auch bei Journalisten ganz schnell mit der Entsolidarisierung gegenüber Menschen, denen es schlechter geht, wenn man sich erstmal in der bürgerlichen Mitte wähnt.
MFG/Z
Das Posting wurde vom Benutzer editiert (19.08.2023 18:05).