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  • Ignoramus-et-Ignorabimus

mehr als 1000 Beiträge seit 07.11.2017

Re: Sexuelle Avancen

Ch.B. (b68348e5) schrieb am 10.06.2023 13:09:

Ignoramus-et-Ignorabimus schrieb am 09.06.2023 11:57:

PippiLangstrumpf schrieb am 09.06.2023 11:36:

Es wird hier durch das Kreieren einer überraschenden, überrumpelnden und einschüchternden Drucksituation die Hürde, "Nein" zu sagen erhöht.

Die Diskussion gäbe es nicht, wenn die Frauen zu einer "Fickparty mit Till Lindemann" und nicht zu einer "Aftershow-Party" eingeladen worden wären.

genau das scheint mir der Punkt zu sein. Dass offenbar nicht offen kommuniziert wurde, dass es eben nicht um eine Aftershow Party als Meet and Greet ging. Und das sich da dann Frauen durch die Situation überrumpelt und unter Druck fühlten.

Immer unter dem Vorbehalt, dass die Vorwürfe stimmen, finde ich das eigentlich auch reichlich albern so etwas überhaupt organisieren zu lassen. Da muss man sich schon ziemlich klein finden, wenn man potentielle Sexpartnerinnen dann auf die Art casten lassen muss ...

Natürlich muss man so etwas organisieren. Da stehen Unmengen von Frauen an den Absperrgittern. Soll der Star da hingehen und mit denen erst einmal einen Kaffee trinken? Nein, da wird gefragt: "Wollt ihr die Band treffen?" und dann werden sie aus der Menge geholt.

Ich erinnere mich an ein Interview mit Lars Ulrich, Schlagzeuger von Metallica. Er sagte, dass, wenn sie von der Bühne kamen, das Management dafür gesorgt hatte, dass 20 nackte Mädchen in der Dusche standen. Ähnliche Storys haben auch Mitglieder von Take That erzählt. Da wurde auch geschaut, welche Vorlieben die Leute haben und dann wurden die Damen gezielt auf die Zimmer gebracht, wohl auch mit Ausweischeck.

meine Güte, was die Leute so alles erzählen... Aber natürlich muss die PR der Band organsiert werden. Da gehören auch After-Show Parties und das Treffen mit Fans dazu.

Aber es ist eben noch einmal eine vollkommen andere Nummer, wenn man dann Frauen gezielt für Sex aussucht, denen vorher was anderes erzählt, und das ganze dann von einem Fan auch noch organisieren lässt. Das ist nicht nur fragwürdig, das ist auch unprofessionell. Wozu bezahlt man ein Tourmanagement ?

Und wenn der sexuelle Notstand der Truppe dann so gross ist und sich mit offenen Karten keine passenden Fans finden lassen,, dann kann das Management ja auch Profis anheuern. Da gibt's dann auch keine Unklarheiten mehr. Da muss man doch nicht Fans und sich selbst in blöde Situationen bringen, die zu Missverständnissen einladen.

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