Im Rahmen einer eigenen kleinen Musikproduktion und anderer Demoproduktionen habe ich im unmittelbaren Umfeld mit einer jungen Dame zu tun gehabt, die mit dem Rammstein-Sänger, Till Lindemann, nach ihren Aussagen zusammen gewesen war.
Till Lindemann sei ein besonderer Mann, der bodenständig ist und er muss sehr angenehm gewesen sein. Ein Gentleman sozusagen.
Dieser jungen Dame war vermutlich damals klar, dass es keinen gemeinsamen Weg mehr geben werde.
Damals war die zweite Scheibe ("Engel" und "Du hast") bereits draußen und der Weg ging weiter steil nach oben - Winter 98/99.
Natürlich sind seither mehr als zwei Dekaden verstrichen. Ramstein hat alle Rekorde für eine deutsche Band auf den internationalen Bühnen gebrochen.
So erfolgreich sie aber auch geworden sind. Als ihr erstes Konzert in München nach diesen unangenehmen Schlagzeilen nahezu vorüber war, sagte Till Lindemann zu den Fans:
"München, danke, dass ihr hier seid. Danke, dass ihr bei uns seid."
Die Band verneigte sich daraufhin vor den Fans.
Ich habe nicht vor, Till Lindemann durch eine Brille, die mit diesen Schlgzeilen entstanden ist, zu sehen.
Das angebliche Opfer hatte ein kurzes Zeitfenster, in dem es meines Wissens einen körperlichen Nachweis für verabreichte Drogen hätte liefern können. Die Polizei wäre dabei mit Sicherheit behilflich gewesen, alles Notwendige in die Wege zu leiten. Psychologische Hilfe, Labor usw. Da erhalten Frauen heitzutage viel sinnvollen Beistand. Wir leben da wirklich nicht mehr in der dritten Welt.
Die Opferseite kann und muss hier etwas liefern, sonst gilt zurecht die Unschuldsvermutung.
Die Trittbrettfahrerinn, die das Thema auf Youtube für Klickzahlen befeuerte, indem sie nach einem Jahr von einem ähnlichen Erlebnis erzählen wollte, sehe ich dabei noch kritischer.