zB Thema Klima
Nch mehrtägigen (mehr oder weniger sinnvollen ;) ) Diskussionen im
Spiegelforum zum Thema sind mir erstmal 5 Punkte klargeworden:
1. ich hab überhaupt keine Ahnung von Klimawissenschaften. Das Thema
ist vermutlich fast so komplex wie die Frage nach der Entstehung des
Lebens etc. Imho ist einem Strahlungsphysik nicht wirklich in die
Wiege gelegt. Wiensches Verschiebungsgesetzt und "Stefan-Boltzmann"
sind ja noch die unterste Ebene der Sache.
Zum Basis-Einsteig mal zB hier reinlesen:
http://www.geo.fu-berlin.de/met/ag/trumf/Lehre/Lehrveranstaltungen/mo
dul_luftchemie_ws0809/Strahlung_Klima_ws0809.pdf
http://www.zum.de/Faecher/Materialien/beck/13/bs13-65.htm
2. offensichtlich (habs nicht selber nachgerechnet...) hätte die Erde
ohne einen NATÜRLICHEN TREIBHAUSEFFEKT eine durchschnittliche
Atmosphärentemperatur von (sehr grob) -20°. Sie wäre also
unbewohnbar.
Daß diese eher kleine Treibhausgaskonzentration in der Atmosphäre die
Erde, durch Anhebung der Temperatur um 35°, bewohnbar macht (15°C
Durchschnitt scheint ideal zu sein, Zufall?) zeigt imho einen sehr
effizienten und wirksamen Prozeß. Änderungen schon von 5° würde unser
bisher bekanntes Leben eher unmöglich machen. Bei größeren
Temperaturschwankungen wäre höheres Leben nicht mehr möglich. Mal die
Phantasie anstrengen...
Diese errechnete treibhauseffektulose Grundtemperatur kann man aus
der Sonnenstreahlung und den Emissions- etc -koeffizienten berechnen.
Außerdem kann man mit anderen Planeten aus dem Sonnensystem
vergleichen. Mars und Venus zB.
3. die Menschheit emmittiert zusätzlich zu den natürlichen
Klimaprozessen jährlich ca 1,5% (geht nurm die Größenordnunga)des
CO2-Inventars der Atmosphäre. Mal auf ein paar Jahrzehnte
hochrechnen. Absolut sind das jährlich 30.000.000.000 Tonnen. Das
kann man ja eher einfach aus den Verbräuchen an fossilen brennstoffen
berechnen die ja bekannt sind. Dazu gibt es noch mehr andere
Emmissionen und, besonders, welche, die schon durch kleinere
Temperaturerhöhungen angeregt werden. Methanausgasungen
verschiedenster Art etc.
4. das wirksamste und häufigste Treibhausgas ist Wasserdampf. Die
Menge Wasserdampf in der Atmosphäre hängt natürlich stark von der
Temperatur ab. Wärmer: mehr Wasserdampf
5. das Hauptproblem scheint mir die Geschwindigkeit der
Temperaturerhöhung zu sein die sie von den natürlichen
Temperaturerhöhungenn in der Vergangenheit unterscheidet.
Wofür die Natur 10.000 Jahre braucht brauchen wir nur 100.
Bei dem Tempo hat die Natur keine Chance sich langsam anzupassen.
Und wir brauchen dieNatur, nicht umgekehrt.
Folgen wären zB, durch die Destabilisierung des globalen Klimas,
Extremwetterlagen bis hin zu kompletten Ernteausfällen, Kriege um
Wasser, Klimaflüchtlinge (gibts schon in Massen). Ernteausfälle
werden auch durch unsere nachhaltige.. Reduzierung der Artenvielfalt
stark begünstigt (Schädlingsplagen, evtl "biblischen" Aumaßes)
OT mein Interesse ist so auch für das Thema geweckt worden: was macht
die Erde zur (besonderen, wundersamen) Erde?
Die ständige Neuendeckung von "Erden" ist ganz lustig.
Wenn man sich mal die (bin Laie, aber ich hab mal angefangen
Kriterien zu überlegen und zu sammeln) (eher viele) Dutzende von
Kriterien anschaut.
Nicht nur: ist der Planet in der "habitablen" (siehe oben) Zone ;)
Winziges Beispiel: neulich in einer Doku wurde gezeigt daß die Erde
ohne Mond ein Wasserplanet wäre.
Ohne Mond (der früher viel dichter bei der Erde war) keine Gezeiten,
ohne Gezeiten auf der noch flüssigen/breiigen etc Erdoberfläche keine
Entstehung von Plattentektonik (das was zB die "bösen" Erdbeben
hervorruft), ohne Plattentektonik keine Höhenunterschiede der
Erdoberfläche (siehe Venus, <1000m), ohne Höhenunterschiede wäre
alles voller Wasser. Leider bin ich zB kein Fisch...
Ohne Mond gäbe es auch kein Magneteld etc etc etc etc.
Es ist auch heutzutage sehr leicht wenig Ahnung zu haben.
Die Massenmedien helfen da leider nur sehr eingeschränkt :(.
Bestenfalls...
Nch mehrtägigen (mehr oder weniger sinnvollen ;) ) Diskussionen im
Spiegelforum zum Thema sind mir erstmal 5 Punkte klargeworden:
1. ich hab überhaupt keine Ahnung von Klimawissenschaften. Das Thema
ist vermutlich fast so komplex wie die Frage nach der Entstehung des
Lebens etc. Imho ist einem Strahlungsphysik nicht wirklich in die
Wiege gelegt. Wiensches Verschiebungsgesetzt und "Stefan-Boltzmann"
sind ja noch die unterste Ebene der Sache.
Zum Basis-Einsteig mal zB hier reinlesen:
http://www.geo.fu-berlin.de/met/ag/trumf/Lehre/Lehrveranstaltungen/mo
dul_luftchemie_ws0809/Strahlung_Klima_ws0809.pdf
http://www.zum.de/Faecher/Materialien/beck/13/bs13-65.htm
2. offensichtlich (habs nicht selber nachgerechnet...) hätte die Erde
ohne einen NATÜRLICHEN TREIBHAUSEFFEKT eine durchschnittliche
Atmosphärentemperatur von (sehr grob) -20°. Sie wäre also
unbewohnbar.
Daß diese eher kleine Treibhausgaskonzentration in der Atmosphäre die
Erde, durch Anhebung der Temperatur um 35°, bewohnbar macht (15°C
Durchschnitt scheint ideal zu sein, Zufall?) zeigt imho einen sehr
effizienten und wirksamen Prozeß. Änderungen schon von 5° würde unser
bisher bekanntes Leben eher unmöglich machen. Bei größeren
Temperaturschwankungen wäre höheres Leben nicht mehr möglich. Mal die
Phantasie anstrengen...
Diese errechnete treibhauseffektulose Grundtemperatur kann man aus
der Sonnenstreahlung und den Emissions- etc -koeffizienten berechnen.
Außerdem kann man mit anderen Planeten aus dem Sonnensystem
vergleichen. Mars und Venus zB.
3. die Menschheit emmittiert zusätzlich zu den natürlichen
Klimaprozessen jährlich ca 1,5% (geht nurm die Größenordnunga)des
CO2-Inventars der Atmosphäre. Mal auf ein paar Jahrzehnte
hochrechnen. Absolut sind das jährlich 30.000.000.000 Tonnen. Das
kann man ja eher einfach aus den Verbräuchen an fossilen brennstoffen
berechnen die ja bekannt sind. Dazu gibt es noch mehr andere
Emmissionen und, besonders, welche, die schon durch kleinere
Temperaturerhöhungen angeregt werden. Methanausgasungen
verschiedenster Art etc.
4. das wirksamste und häufigste Treibhausgas ist Wasserdampf. Die
Menge Wasserdampf in der Atmosphäre hängt natürlich stark von der
Temperatur ab. Wärmer: mehr Wasserdampf
5. das Hauptproblem scheint mir die Geschwindigkeit der
Temperaturerhöhung zu sein die sie von den natürlichen
Temperaturerhöhungenn in der Vergangenheit unterscheidet.
Wofür die Natur 10.000 Jahre braucht brauchen wir nur 100.
Bei dem Tempo hat die Natur keine Chance sich langsam anzupassen.
Und wir brauchen dieNatur, nicht umgekehrt.
Folgen wären zB, durch die Destabilisierung des globalen Klimas,
Extremwetterlagen bis hin zu kompletten Ernteausfällen, Kriege um
Wasser, Klimaflüchtlinge (gibts schon in Massen). Ernteausfälle
werden auch durch unsere nachhaltige.. Reduzierung der Artenvielfalt
stark begünstigt (Schädlingsplagen, evtl "biblischen" Aumaßes)
OT mein Interesse ist so auch für das Thema geweckt worden: was macht
die Erde zur (besonderen, wundersamen) Erde?
Die ständige Neuendeckung von "Erden" ist ganz lustig.
Wenn man sich mal die (bin Laie, aber ich hab mal angefangen
Kriterien zu überlegen und zu sammeln) (eher viele) Dutzende von
Kriterien anschaut.
Nicht nur: ist der Planet in der "habitablen" (siehe oben) Zone ;)
Winziges Beispiel: neulich in einer Doku wurde gezeigt daß die Erde
ohne Mond ein Wasserplanet wäre.
Ohne Mond (der früher viel dichter bei der Erde war) keine Gezeiten,
ohne Gezeiten auf der noch flüssigen/breiigen etc Erdoberfläche keine
Entstehung von Plattentektonik (das was zB die "bösen" Erdbeben
hervorruft), ohne Plattentektonik keine Höhenunterschiede der
Erdoberfläche (siehe Venus, <1000m), ohne Höhenunterschiede wäre
alles voller Wasser. Leider bin ich zB kein Fisch...
Ohne Mond gäbe es auch kein Magneteld etc etc etc etc.
Es ist auch heutzutage sehr leicht wenig Ahnung zu haben.
Die Massenmedien helfen da leider nur sehr eingeschränkt :(.
Bestenfalls...