Die FAZ bietet von allen Blättern, die so durch die Republik geistern, noch so etwas wie Journalismus.
Andere Blätter auf dem Niveau, wie Spiegel, Die Zeit und die Süddeutsche, konnte man schon vor etlichen Jahren in die Tonne treten.
Da gibt es nurnoch dumpfbackigen Meinungsjournalismus, der an dunkle Zeiten erinnert.
Aber auch im Fernsehen muss man feststellen, dass die Deutschen immer weniger in der Lage sind ihre Sprache richtig zu sprechen. Eine gewählte und differenierte Ausdruckweise, die den Sachverhalt auf den Punkt bringt. Eigentlich ist gerade die deutsche Sprache sehr gut dafür geeignet.
Wolle Pomrehm liefert selbst hierfür ein Beispiel:
Ach, und übrigens: Die E-Fuels, die die FAZ für "klimaneutrale Kraftstoffe" hält, werden irgendwann einmal mit dem Einsatz von viel Strom produziert werden, und zwar mit einem Gesamtwirkungsgrad von 0,2 oder weniger. Das heißt, man wird mindestens das Fünffache an Strom einsetzen müssen, um einen Pkw mit E-Fuels anzutreiben, als wenn dieser einen Elektromotor hätte und man den Strom in den Akku einspeisen würde.
Die geringe Energieausbeute hat absolut nichts mit Klimaneutralität zu tun.
Da sollte man schon mit einem gewissen Bildungsanspruch differenzieren können.
Und das Differenzieren lohnt sich, denn dann kann man zu eigentlichen Punkt des Problems kommen: Damit massenhaft PKW mit e-fuels betrieben werden können, womöglich im Umfang der heutigen Verbrennungsmotoren, bräuchte man absurd viel Strom, der auf absehbare Zeit nicht in diesen Mengen vorhanden sein wird.
Aber kann sich natürlich auch in den Sandkasten setzen und sich gegenseitig mit Sand bewerfen, ob e-fuels nun klimaneutral sein können oder nicht.
Letzteres hält solche Diskussionen infantil und überfordert auch viele Mitmenschen.