Naturzucker schrieb am 29.09.2023 13:30:
Auch einem Herrn Pomrehn könnte es doch egal sein, ob der Ökostrom nun erst als H2 gespeichert und dann in einem Gaskraftwerk wieder in Strom gewandelt wird, oder ob aus Solarstrom E-Fuel produziert wird, der dann erst in Tankstellen und dann im Autotank landet. Am Ende ist beides Ökostrom. Und was sich am Markt durchsetzt, entscheidet am Ende auch der Preis.
Eben! Damit würden wir den Umstieg auf einen geschlossenen Kreislauf schaffen.
Und da wäre der "Wirkungsgrad" erstmal nachrangig - Und "0,2" (derzeit) ist sooo schlecht nun auch nicht.
Doch anstatt sachlich nüchtern zu bilanzieren, Vor- un Nachteile gegenüber zu stellen und dann abzuwägen, versteigert sich Herr Pomrehn in seinem Rant auf eine Pauschalkritik am pösen Bürgertum, was partout nicht den grünen "Experten" folgen will.
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Ich weiß aber auch, dass Ingenieure und Erfinder nun schon seit über 100 Jahren an der effizienten Speicherung von elektrischer Energie forschen und bis heute keine Lösung gefunden haben, die im industriellen Maßstab funktioniert, wenig Ressourcen oder wenigstens im Überfluss vorhandenen Ressourcen benötigt und dabei noch bezahlbar ist.
Sehe ich beides genauso.
Und zu letzterem hätte man mit E-Fuels schonmal EINE Lösung des Speicherproblems - wir haben bei strammen Wind und Sonnenschein ja eh´ schon einen irren Überschuss, der bisher verpufft.
Stromüberschuss zu E-Fuel verwursten wäre auch hier nicht die dümmste Option.