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  • Pixelpusher28

mehr als 1000 Beiträge seit 28.11.2003

Herr Pomrehn legt die falsche Spur

Aus den USA wird seit dem Ausbruch der Pandemie von einer Welle rassistischer Übergriffe gegen US-Amerikaner mit ostasiatischen Vorfahren berichtet. Der ehemalige US-Präsident hatte im Zusammenhang mit der Pandemie immer wieder von einem chinesischen Virus gesprochen, obwohl er wiederholt darauf aufmerksam gemacht wurde, dass er damit Ressentiments schüre.

Die Täter sind oftmals schwarz. Die Schwarzen sind keine Trump-Anhänger. Trump ist auch seit einem halben Jahr Geschichte, aber die tätlichen Angriffe haben sich verschärft.

Der wahre Grund: Identitätspolitik. Die Ostasiaten bringen die ganze Theorie der Identitätspolitik zu Fall, weil sie trotz klar erkennbarem Minderheitenstatus eben offensichtlich nicht vom "alten weißen Mann" unterdrückt werden, sondern im Schnitt sogar gebildeter und wohlhabender sind. Deshalb richtet sich die Identitätspolitik auch gegen die asiatische Minderheit, die etwa an den Universitäten durch sie klar benachteiligt wird. Weshalb sich die Asiaten wiederum gegen die Identitätspolitik wenden, und bei ihren Verfechtern dann zu Verrätern werden. Quasi Rassenschande.

Und die Schwarzen fühlen sich halt besonders beleidigt, weil die Asiaten ihnen täglich zeigen, dass man nicht weiß sein muß, und sogar frisch zugewandert sein kann, und trotzdem in dem Land etwas erreichen kann. Sie bekommen ihre eigene Unfähigkeit vorgeführt.

Warum fehlt das, Herr Pomrehn?

Edit: gerade aktuell:
https://nypost.com/2021/05/03/expelling-asian-americans-from-top-schools-proves-nyc-education-is-off-the-rails/

Das Posting wurde vom Benutzer editiert (05.05.2021 09:46).

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