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  • chico_alejo

322 Beiträge seit 26.01.2021

Krieg gegen Asiaten

Und nicht erst "seit Corona".

In Kalifornien fand im November 2020 eine Volksabstimmung(Proposition 16) statt, in der darüber abgestimmt wurde, ob das Verbot von Rassen- und Geschlechterdiskriminierung aufgehoben werden soll.

An dessen Stelle sollte ein Gesetz gestellt werden, das "positive Diskriminierung" betreibt, also gezielte Bevor- und Benachteiligung auf Grund von Rasse und Geschlecht.

Zielobjekt der Aktion waren asiatischstämmige US-Amerikaner, die nach Ansicht der Befürworter von Prop 16 zu erfolgreich sind.

Im Bildungswesen werden Asiaten schon seit vielen Jahren systematisch benachteiligt, offenbar geht das aber vielen nicht weit genug.
Abe Greenwald, Kolumnist des jüdisch-amerikanischen Monatsmagazins Commentary, schrieb dazu in seinem Artikel "The War On Asian Amerikans":

Vor allem in Harvard ist der Angriff auf die asiatisch-amerikanischen Bewerber so offensichtlich, so absichtlich und so systematisch, dass er auf verstörende Weise dem fanatischsten Kapitel in der Geschichte dieser Institution ähnelt – der Kampagne, Juden von der Studentenschaft fernzuhalten, wie es sie in den ersten Jahrzehnten des 20. Jahrhunderts gab.

https://www.commentarymagazine.com/articles/abe-greenwald/war-asian-americans/

Unterstützer der Initiative zur Aufhebung des Diskriminierungsverbotes waren unter anderem der komplette Apparat der Demokratischen Partei, Gewerkschaften, "linke" politische Gruppierungen und Großkonzerne wie Facebook, Twitter und Uber.

57% der kalifornischen Wähler stimmten dagegen.

Die kalifornische Abgeordnete Cristina Garcia verkündete nach der gescheiterten Volksbefragung:

“This makes me feel like I want to punch the next Asian person I see in the face.”

Es muss also nicht immer eine geistig Verwirrte mit einem Hammer sein... .

Das Posting wurde vom Benutzer editiert (05.05.2021 11:34).

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