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  • MZC

mehr als 1000 Beiträge seit 13.03.2000

Nicht anders als bei Hunderassen ...

deren Vielfalt enorm ist, aber nichtsdestotrotz sich alle Hunde"Rassen" miteinander paaren können. Und würde man sie zusammensperren, am Ende wieder nur eine Art herauskommen.

Selbstverständlich haben die prägenden Umstände auch Einfluß auf ihre Gesundheit oder körperlichen Eigenschaften (man vergleiche einen Dackel mit einem Dobberman). Nicht anders beim Menschen: würden Morgen Menschen auf dem Mars siedeln, würden sie sich in ihrer Form den Umständen anpassen, alte Leiden vielleicht verschwinden und sich neue entwickeln.

Die von Fanatikern geformte "Rasseideologie" war und ist immer ein Absurdum gewesen. Und, wie man bei uns unter den Nazis sah, am Ende sogar "kontraproduktiv" und schädigend.
Weil man für diesen Rassenwahn den Vorsprung Deutschlands bei Forschung und Technik opferte, indem man die klügsten Köpfe für die "Rassereinheit" zur Emigration veranlasste oder ermorderte.

Diese Ideologie und dieser Wahn kommen aber auch ohne den Begriff Rasse aus, indem man dann neue Konstrukte schafft, eine vorgebliche "Überlegenheit" zu schaffen. Von daher bringt die Streichung des Begriffes nicht allzu viel und gehört zur beliebten Symbolpolitik.

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