zevvonb3k schrieb am 25.05.2024 18:48:
tzefix schrieb am 25.05.2024 17:04:
Sag Du mir, wer das wohl sein mag. Ich widerspreche schon der Grundaussage. Wenn ich meinen eigenen Sinnen nicht mehr trauen kann, brauche ich logische Deduktion, zur Not die Wissenschaft.
Spassvogel. Eugenik und Rassegesetze waren zu ihrer Zeit Stand der Wissenschaft.
Und ein großer Teil Missbrauch durch Nazi-Ideologien.
Geza von Hoffmann, Die Rassenhygiene in den Vereinigten Staaten von Nordamerika, 1913 https://ia601604.us.archive.org/13/items/b21358618/b21358618.pdf
Wenn wir heute aufgrund wissenschaftlicher Arbeit wissen, dass frühere wissenschaftlich genannten Ansichten falsch waren, bedeutet das ja noch lange nicht, dass unsere heutigen wissenschaftlichen Erkenntnisse deshalb ebenfalls falsch sind. Im Gegenteil. Max Plank sagte "Wissenschaft irrt sich hoch" und er meinte damit, dass Wissenschaft ein selbst korrigierender Prozess ist, der sich immer weiter der Wahrheit annähert. Die Eugenik und die Rassentheorien von früher resultierten ja aus unvollkommenen Kenntnissen der Vererbungslehre (in Verbindung mit politischen Ideologien). Die neuere Genetik konnte diese Irrtümer beheben und die einfache Vererbungslehre erweitern.