Expat schrieb am 27.11.2023 17:23:
Den Fall "Thomas" als Rassismus darzustellen ist eine Verdrehung der Tatsachen. Das Problem ist Migration in arabische Parallelgesellschaften mit anderen kulturellen Werten und einem überhöhten Stolzbegriff.
Aber genau wie der Autor Bernard Schmid hat auch die französiche Presse zwei Tage lang à la "Partygänger" versucht, das Problem unter den Teppich zu kehren. Und erst dadurch entsteht dann der Rassimus, der sicherlich latent und auch offen in der französichen Gesellschaft existiert.
Wenn in einem kleinen Dorf das Dorffest mit brutaler Gewalt überfallen wird und Jugendliche ermordet werden, dann muss man das offen ansprechen. Das traut sich aber keiner und jeder Politiker hofft, dass das Pulverfass nicht in seiner Amtszeit explodiert.
Schiessereien sind in Frankreich mittlerweile an der Tagesordnung. Bei den letzten Präsidentschaftswahlen stand es 41% - 58% Marine Le Pen ./. Marcon. Wenn es so weiter geht, dann wird Le Pen die nächste Präsidentin.
Noch ein Nachsatz: das Problem ist ein Teufelskreis der arabisch-stämmigen Jugendlichen. Häufig schlechte Schulbildung durch mangelnde Unterstützung in den Familien, hohe Arbeitslosigkeit, gering Aufstiegschancen. Dazu Hinterhof-Moscheen. Es gibt keinen grundsätzlichen Rassimus gegen Araber in Frankreich, diejenigen die sich integrieren werden überall akzeptiert. Viele sprechen in der 3. Generation kein vernünftiges französisch und haben es enorm schwer, beruflich erfolgreich zu werden.
Ähnliche läuft es in Irland gerade ab, wo die Regierung versucht, die Protestierer zu "smearen", und dann noch umgehend die Gesetze gegen "Hate Speech" verschärft.