... und Augenzeugenberichten der betroffenen Rettungskräften ist wohl davon auszugehen, dass halt die Mehrheit der Böllermänner in Berlin Flüchtlinge mit oder ohne anerkannten Asylstatus sind oder MiHiGru haben und sich z.T. aus den Geflüchteten aus dem Jahr 2015 rekrutieren, die inzwischen eingebürgert worden sind.
Im Gegensatz zu den Augenzeugen war Herr Nowak vermutlich eher nicht vor Ort und sollte sich auch nicht einbilden, besser Kenntnis von den Ereignissen der Silvesternacht zu haben, als die Betroffenen vor Ort.
Und auch wenn von 150 Böllermännern jeder dritte Deutscher nach Pass ist, ändert das nichts an der Tatsache, dass die anderen 100 eben keine Deutschen nach Pass sind, sondern höchtwahrscheinlich einer der 17 anderen Nationalitäten zugeordnet werden müssen, die sie zum Zeitpunkt der Silvesternacht innehatten.
Herr Nowak: man kann ein Problem einfach kleinreden. Der Elefant im Raum hat weniger mit Silvesterböllerei zu tun und auch nicht mit Jugendlichen mit MiHiGru. Es hat nicht einmal was mit der Zusammensetzung der 18 Nationalitäten zu tun. Sondern damit, dass in der Silvesternacht die Polizei drauf verzichtet hat, die Straftäter (tätliche Angriffe sind Straftaten!) festzunehmen und einem Richter vorzuführen. Jeder einzelne dieser Böllermänner ist wieder frei.
Der Elefant im Raum ist auch in Gestalt der No-Go-Areas in Berlin und anderen dt. Großstädten zu erkennen: wie kann es sein, dass sich die gesamte Gesellschaft sich an Recht und Gesetz hält, am Ende der Dumme ist und solche Gebiete in der Mitte ertragen muss? Wieso schafft man es, 3000 Mann zu mobilisieren um einen Reichsbürgerrentner-Stammtisch von 50 Mann um einen Titularprinzen hochzunehmen, aber man bekommt die 3000 Mann nicht gegen den Remo-Clan "robust" eingesetzt? Statt dessen klopft sich die Staatsanwaltschaft auf die Schultern für den Deal mit dem besagten Clan, weil dafür die gestohlenen Kunstwerke des Grünen Gewölbes (Dresden) im Wert von 120Mio Euro zurückgegeben worden sind. Ich vermute, man hat sie einfach zurückgekauft.
Wir haben ein Problem mit einem Staatswesen, dessen Gewalt einseitig gegen die eigene Bevölkerung gerichtet ist (siehe Einsätze gegen die Proteste der Coronamaßnahmengegner oder auch jüngstens gegen die Protestierenden in Lützerath, wobei letztere noch "sanft" angefasst worden sind), der aber mit Samthandschuhen bestimmte Gruppierungen anfässt und inzwischen ganz offensichtlich eingreift in die Vorschriften der Gesetzeshüter, um die Kriminalitätsstatistik zu frisieren.
Wir haben also über die Jahre eine Kultur des Wegschauens etabliert. Vielleicht aus falscher Rücksichtnahme. Vielleicht aus politischen Gründen. In jedem Falle aber ist der Schaden da. Wir müssen ehrlich miteinander umgehen und Menschen, die eine Gefahr für die Gesellschaft sind, aus dieser mit den Mitteln von Gesetz und Justiz entfernen. Für Straftäter mit deutschem Pass gibt es dafür Justiz und Gefängnisse. Für Menschen mit Aufenthaltserlaubnis gibt es den völkerrechtlich völlig legalen Entzug mit anschließender Abschiebung in das Herkunftsland, selbst wenn dies Kriegsgebiet sein sollte: der Schutz der eigenen Gesellschaft wird als angemessen hohes Interesse begriffen.
Natürlich in Deutschland nicht. Da werden aber Elefanten einfach Mäuse genannt und dem Ladenbesitzer vorgeworfen, er selbst habe das Prozellan zerdeppert.
Das Posting wurde vom Benutzer editiert (17.01.2023 09:54).