Zivilgesellschaft existiert mehr so als Folkore-Begriff. Heute gibt es Meinungspanzer, die Propaganda auf die Bevölkerung loslassen.
Zum Beispiel CeMAS. Die Anschubfinanzierung kam von der Landecker Stiftung, die als Nachfolge für die Benickser Stiftung Zukunft gegründet wurde, weil die BamS 2019 über die NS Vergangenheit der Gründer, Familie Reimann, berichtet hatte. Im Stiftungsrat ist u.a. Joschka Fischer. Deren Autoren Pia Lamberty und Jan Rathje verfassen Studien über Verschwörungen und Antisemitismus, werden gefühlt jeden zweiten Tag als Experten in der Tagesschau zitiert und im Schulbuchverlag Westermann veröffentlicht. Ein weiteres Anliegen ist das live monitoring sozialer Netzwerke.
Ein weiteres Projekt der Landecker Stiftung ist HateAid, bei dem Gelder zusätzlich von der Robert Bosch Stiftung und den Bundesministerien für Justiz und Familie kommen. Hier wird Anwalt Jun, vorher McKinsey, dabei unterstützt, gegen Hasskriminalität im Netz vorzugehen. Das war unter anderem die Vertretung von Renate Künast, Luisa Neubauer und Michael Blume gegen die Platformbetreiber twitter und facebook. In diesem Zusammenhang wurde das NetzDG verschärft.
Finanziert wird auch eine Landecker Professur für Werte und Public Policy an der Universität Oxford und das Project Decoding Antisemitism, KI gegen HateSpeech mit der TU Berlin und dem Kings College London.
Das ist ja nicht der einzige solcher Panzer. Den Abweichlern geht es halt wie attac und NDS. Auf mich wirkt das, als hätten manche die Tradition des Congress for Cultural Freedom wieder aufgenommen um mit linken Nebenthemen einen Diskurs zu simulieren und Themen wie soziale Gerechtigkeit, Finanzpolizik, Pazifismus und Globalisierungskritik systematisch zu unterdrücken, im schlimmsten Fall zu diskreditieren.