Incubus_FRA schrieb am 21.07.2023 11:55:
wenn es aber nicht um CO2 geht, um was geht es dann?
Ich denke es geht weniger bis gar nicht um das CO2, sondern um das, was man daraus ableiten und begründen kann. Früher gab es Umweltschutz und was war das anstrengend: man hatte einen konkreten Sachverhalt, musste aufwändig nachweisen, worin das Problem bestand und welche Lösungen helfen können inkl. anschließender Erfolgskontrolle. Die Umsetzung erforderte oft Kraft und Anstrengung.
Heute hingegen ist Umweltschutz in den Klimaschutz überführt worden und leicht wie nur was: nachgewiesen und erklärt werden muss nichts mehr, denn "die Wissenschaft ist sich völlig einig", auch ist CO2 nicht zu sehen, sondern schwebt regelrecht unsichtbar über allen Lebensbereichen. Auch ist heute Umwelt- bzw. Klimaschutz kein Kraftakt mehr, auf die Straße oder in eine Talkshow setzen und lautstark fordern reicht. Politisch ist man ebenso leicht dabei: verbieten, vorschreiben, verurteilen, fertig.
Wie groß der Einfluss von CO2 und dann von dem Anteil, welcher der Menschheit zugeschrieben werden kann spielt keine Rolle, solange man 100% der Maßnahmen damit begründen kann.