McFred schrieb am 14. Januar 2012 16:40
> Meine These ist, dass die Macht der Ratingagenturen darauf beruht,
> dass wir nicht zuviel "smart money" haben sondern zuwenig wirklich
> "kluges" Geld.
Du hast Gott durch Geld ersetzt?
Um an einen "klugen Gott" glauben zu können, bedarf es
Voraussetzungen, die ich persönlich nicht nachvollziehen kann.
Um an "kluges" Geld zu glauben, bedarf es aber eines veritablen
Dachschadens.
>
> Nehmen wir an, man kann die Investoren auf einen fünfwertigen 0-4
> Punkte Skala bewerten, bzw. von dumm bis schlau.
Für 'Investoren' die der Meinung sind, ihr Geld (wahlweise auch
Investment oder Kapital) könnte 'arbeiten', sich aus dem Nichts
vermehren, braucht man keine "Skala".
> Die "dummen" Investoren brauchen uns nicht zu interessieren,
Und andere kann es logischerweise nicht geben.
Wer unfähig ist, den "Finanzmarkt" und das schmutzige Spiel seiner
Akteure zu durchschauen, um den muß sich der Rest der Menschheit nur
insoweit kümmern, wie diese Bodensatz gewissenloser Spekulanten die
Existenz der Menschheit bedroht.
> Dann gibt es die "schlauen" Investoren. Diese wissen wie sich die
> anderen Investoren verhalten, und versuchen diese auszumanövrieren
> und zu instrumentalisieren.
Dann paß bloß auf, daß kein 'schlauer Investor' auf dich aufmerksam
wird. Instrumentalisiert wie du bist, wird er dich mit Leichtigkeit
"ausmanövrieren".
Dein Geld ist dann nicht weg, aber es gehört einem Anderen.
>
> An diese "schlauen" Investoren wird gedacht, wenn man die Theorie
> aufstellt, dass der Staatsanleihenmarkt durch die Ratingagenturen
> manipuliert wird.
>
Wer sind die Eigentümer der Ratingagenturen? Sind die Eigentümer so
blöd, ihr Eigentum nicht zur Durchsetzung ihrer Partikularinteressen
zu nutzen?
Wie demokratisch oder souverän sind Regierungen, die das Wohl und
Wehe ihrer Völker von Casino-Clubs angloamerikanischer Milliardäre
bestimmen lassen?
> Zu dem Zeitpunkt, wo die Ratingagenturen verkünden, dass die
> Staatsanleihen schlechte Anleihen sind, sind die "schlauen"
> Investoren jedoch bereits ausgestiegen
Insiderwissen?
> Weiterhin kann man vermuten, dass es besser wäre mehr "gute"
> Investoren zu haben. Diese würden dann auch den Begriff "smart money"
> positiv besetzen können.
Wer Geld für "smart" hält, ist also ein "guter" Investor??? Und diese
Nullen werden die Welt retten?
Gute Besserung!
> Meine These ist, dass die Macht der Ratingagenturen darauf beruht,
> dass wir nicht zuviel "smart money" haben sondern zuwenig wirklich
> "kluges" Geld.
Du hast Gott durch Geld ersetzt?
Um an einen "klugen Gott" glauben zu können, bedarf es
Voraussetzungen, die ich persönlich nicht nachvollziehen kann.
Um an "kluges" Geld zu glauben, bedarf es aber eines veritablen
Dachschadens.
>
> Nehmen wir an, man kann die Investoren auf einen fünfwertigen 0-4
> Punkte Skala bewerten, bzw. von dumm bis schlau.
Für 'Investoren' die der Meinung sind, ihr Geld (wahlweise auch
Investment oder Kapital) könnte 'arbeiten', sich aus dem Nichts
vermehren, braucht man keine "Skala".
> Die "dummen" Investoren brauchen uns nicht zu interessieren,
Und andere kann es logischerweise nicht geben.
Wer unfähig ist, den "Finanzmarkt" und das schmutzige Spiel seiner
Akteure zu durchschauen, um den muß sich der Rest der Menschheit nur
insoweit kümmern, wie diese Bodensatz gewissenloser Spekulanten die
Existenz der Menschheit bedroht.
> Dann gibt es die "schlauen" Investoren. Diese wissen wie sich die
> anderen Investoren verhalten, und versuchen diese auszumanövrieren
> und zu instrumentalisieren.
Dann paß bloß auf, daß kein 'schlauer Investor' auf dich aufmerksam
wird. Instrumentalisiert wie du bist, wird er dich mit Leichtigkeit
"ausmanövrieren".
Dein Geld ist dann nicht weg, aber es gehört einem Anderen.
>
> An diese "schlauen" Investoren wird gedacht, wenn man die Theorie
> aufstellt, dass der Staatsanleihenmarkt durch die Ratingagenturen
> manipuliert wird.
>
Wer sind die Eigentümer der Ratingagenturen? Sind die Eigentümer so
blöd, ihr Eigentum nicht zur Durchsetzung ihrer Partikularinteressen
zu nutzen?
Wie demokratisch oder souverän sind Regierungen, die das Wohl und
Wehe ihrer Völker von Casino-Clubs angloamerikanischer Milliardäre
bestimmen lassen?
> Zu dem Zeitpunkt, wo die Ratingagenturen verkünden, dass die
> Staatsanleihen schlechte Anleihen sind, sind die "schlauen"
> Investoren jedoch bereits ausgestiegen
Insiderwissen?
> Weiterhin kann man vermuten, dass es besser wäre mehr "gute"
> Investoren zu haben. Diese würden dann auch den Begriff "smart money"
> positiv besetzen können.
Wer Geld für "smart" hält, ist also ein "guter" Investor??? Und diese
Nullen werden die Welt retten?
Gute Besserung!