Artur_B schrieb am 14. Januar 2012 10:11
> Womit es nun einfach unübersehbar wird : da steckt ein Plan dahinter,
> die Zinsen systematisch hochzutreiben und den europäischen
> Steuerzahler zu schröpfen. Bloß wer ? Die USA, in Person Obama ?
> Würde auffallen und ihm wohl die letzten Freunde kosten. Nein, der
> nicht und auch die US-Spekulanten sind es erkennbar auch nicht.
Ja, da steckt ein Plan dahinter. Das nimmt jeder wahr. Aber nicht
jeder spricht darüber.
> Die EU hat im März 2010 einen Rettungsschirm von 750 Milliarden Euro
> aufgespannt. Das ist richtig viel und hätte eigentlich jedem
> Spekulanten und auch jedem ihrer Zusammenschlüsse klarmachen müssen,
...
> unwichtiges Theater zur Beruhigung der Nerven ist. Die eigentlichen
> Summen werden dort bewegt, wo die Unterschlagungen, die Waffen-,
> Drogen und Menschenhandelsgelder hinwandern : in den Steueroasen.
Ja, muss für jeden sichtbar sein, dass in den von Dir genannten
Bereichen die fette Kohle verdient wird. Aber nicht jeder spricht
darüber.
> Warum nun gerade England bei diesem Deal verschont wird, habe ich
> hier schon zu erklären versucht :
>
>
> http://www.heise.de/tp/foren/S-Exit-of-the-black-hole/forum-216168/msg-21079170/read/
Gut erklärt, sehr nachvollziehbar. Man gibt Dir grün. Aber man
spricht nicht darüber.
>
> Das Schlimme ist, dass diese Dinge nicht einmal jetzt, wo sie
> offensichtlich sin, zur Sprache kommen dürfen.
Ja, es gibt Dinge, über die spricht man einfach nicht. Das haben
uns unsere Großeltern, Eltern, Lehrer, Medien, Regierungen,
Sportverein, Pfadfinder, Kirche, Chefs, Landjugend, Partei...
so beigebracht.
> Dass wir nämlich eben
> dabei sind, uns zum willfährigen Befehlsempfänger einer globalen
> Ganoven-Diktatur zu machen, die um so mächtiger wird, je mehr man ihr
> nachgibt.
Ja, unser Wegschauen gibt ihr die Macht. Sie scheut das Licht.
Doch darüber spricht man nicht.
> Jede ernsthafte Debatte würde mit der Erkenntnis enden,
> dass nun die ganz harte Linie unumgehbar ist : Streichung aller
> Schulden und Verstaatlichung aller Banken in Europa. Was sonst ?
Ja, so ist es. Doch darüber spricht man nicht. Es sei denn, man ist
bereit, sein Ängste anzuschauen und loszulassen. Dann erst werden
sich die Schatten (regierungen) auch in der Außenwelt auflösen.
Soll die Entwicklung schneller gehen, dann braucht es genügend Leute,
die ihre Unverwundbarkeit beweisen.
Vielen Dank für diesen richtig guten und klaren Beitrag.
Schönes Wochenende,
klaus
> Womit es nun einfach unübersehbar wird : da steckt ein Plan dahinter,
> die Zinsen systematisch hochzutreiben und den europäischen
> Steuerzahler zu schröpfen. Bloß wer ? Die USA, in Person Obama ?
> Würde auffallen und ihm wohl die letzten Freunde kosten. Nein, der
> nicht und auch die US-Spekulanten sind es erkennbar auch nicht.
Ja, da steckt ein Plan dahinter. Das nimmt jeder wahr. Aber nicht
jeder spricht darüber.
> Die EU hat im März 2010 einen Rettungsschirm von 750 Milliarden Euro
> aufgespannt. Das ist richtig viel und hätte eigentlich jedem
> Spekulanten und auch jedem ihrer Zusammenschlüsse klarmachen müssen,
...
> unwichtiges Theater zur Beruhigung der Nerven ist. Die eigentlichen
> Summen werden dort bewegt, wo die Unterschlagungen, die Waffen-,
> Drogen und Menschenhandelsgelder hinwandern : in den Steueroasen.
Ja, muss für jeden sichtbar sein, dass in den von Dir genannten
Bereichen die fette Kohle verdient wird. Aber nicht jeder spricht
darüber.
> Warum nun gerade England bei diesem Deal verschont wird, habe ich
> hier schon zu erklären versucht :
>
>
> http://www.heise.de/tp/foren/S-Exit-of-the-black-hole/forum-216168/msg-21079170/read/
Gut erklärt, sehr nachvollziehbar. Man gibt Dir grün. Aber man
spricht nicht darüber.
>
> Das Schlimme ist, dass diese Dinge nicht einmal jetzt, wo sie
> offensichtlich sin, zur Sprache kommen dürfen.
Ja, es gibt Dinge, über die spricht man einfach nicht. Das haben
uns unsere Großeltern, Eltern, Lehrer, Medien, Regierungen,
Sportverein, Pfadfinder, Kirche, Chefs, Landjugend, Partei...
so beigebracht.
> Dass wir nämlich eben
> dabei sind, uns zum willfährigen Befehlsempfänger einer globalen
> Ganoven-Diktatur zu machen, die um so mächtiger wird, je mehr man ihr
> nachgibt.
Ja, unser Wegschauen gibt ihr die Macht. Sie scheut das Licht.
Doch darüber spricht man nicht.
> Jede ernsthafte Debatte würde mit der Erkenntnis enden,
> dass nun die ganz harte Linie unumgehbar ist : Streichung aller
> Schulden und Verstaatlichung aller Banken in Europa. Was sonst ?
Ja, so ist es. Doch darüber spricht man nicht. Es sei denn, man ist
bereit, sein Ängste anzuschauen und loszulassen. Dann erst werden
sich die Schatten (regierungen) auch in der Außenwelt auflösen.
Soll die Entwicklung schneller gehen, dann braucht es genügend Leute,
die ihre Unverwundbarkeit beweisen.
Vielen Dank für diesen richtig guten und klaren Beitrag.
Schönes Wochenende,
klaus