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143 Beiträge seit 10.03.2004

Immerhin...

...hat Telepolis sich von der völligen Verurteilung des Films als mit
Geld durchgesetzte "Hetze" Abstand genommen. Was ich jetzt doch
interessant finde ist:

"Mit welchen Kriterien suchen die Vertreter jüdischer Vereinigungen
in Filmen nach 'Hetze' gegen ihre Gläubigen? Oder war das auch nur
eine Vorverurteilung? So rein prophylaktisch?"

Ist das nicht ein bischen SEHR sensibel?

Außerdem schließe ich mich der Kritik an der Gehirnwäsche an. Nur
darf man das ja eigentlich nicht sagen, denn man will ja nicht sofort
in der rechten Ecke landen.

Nebenbei: Als ich in den 90ern zur Schule ging gab es NICHT EIN
Theaterstück der hauseigenen Truppe, das nicht mit Judenverfolgung,
Rassenhass und NS zu tun hatte. Dazu kam noch Anwesenheitspflicht.
Ebenso wurde nur neue "kritische" Literatur zu denselben Themen
behandelt....bis zum Erbrechen.

Heute beobachte ich mit gewisser Schadenfreude, dass es nicht nur mir
so geht - anderen stößt dieses ewige Bombardement mit Schuldgefühlen
genauso auf. Es scheint, als sollte jedem durch Vergangenheit
verfluchten Deutschen ein Strick in die Wiege gelegt werden, oder
eine Ochsenpeitsche zur eigenen Züchtigung wenn die Schuldgefühle zu
schlimm werden...


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