also 3MW für die kleine und 7MW für die grossen Einheiten. Das kann
man bekanntlich mit den von mit verlinkten tragbaren Pumpen
wegkühlen. Weil sich das offensichtlich langsam herumspricht, lässt
auch in der deutschen Presse das Super-GAU-Kernschmelzen Geschrei
nach, denn wer das jetzt noch verkündet, macht sich lächerlich.
Nach wie vor hat man aber offensichtlich die Abklingbecken nicht
unter Kontrolle. Das ist die Folge einer geradezu unfassbaren
Inkompetenz beim Krisen-Management und kein Versagen irgendwelcher
Technik, denn diese Probleme waren bis einschliesslich 3 Tage nach
dem Erdbeben mit geringem Aufwand vermeidbar. Man hat sich aber
schlicht und einfach nicht darum gekümmert.
Für mich stellt sich der gesamte Vorgang wie folgt dar: Die AKWs
wurden von einem äusseren Ereignis getroffen, für das sie nicht
ausgelegt waren. Das ist bei jeder größeren Anlage möglich und kann
auch bei einem Chemiewerk zur grossflächigen Verseuchung der Umwelt
führen. Siehe Bophal. Genau wie dort bedurfte es noch eines
haarstäubenden Versagens beim Krisenmanagement, um daraus eine
Katastrophe zu machen. Die Region ist übrigend noch heute
kontaminiert, weil niemand das Aufräumen bezahlen wollte.
Es wäre aber trotz Magnitude 9 und 23m Tsunami ausreichend gewesen,
am Freitag abend Ortszeit Japan das Militär um Hilfe zu bitten, um
ein paar Notstromaggregate mit Hubschraubern reinzufliegen, die man
nicht nur an das Netz, sondern notfalls auch als Ladegerät an die
Batterien koppeln konnte. So lange hat die Kühlreserve incl. passiver
Hochdruckeinspeisung nämlich allemal gereicht, und die Probleme mit
den Abklingbecken wären gar nicht erst aufgetreten.
Real haben die Verantwortlichen von Tepco aber wohl noch am Samstag
der Regierung erzählt, sie hätten alles im Griff. Dafür werden sie
sich hoffentlich vor Gericht verantworten müssen. Sollte es nicht
möglich sein, das Krisen-Management der AKWs weltweit so zu gestalten
wie es bei der Luftfahrt und in Deutschen AKWs längst üblich ist,
wird es wohl irgendwo immer mal wieder knallen. Wer das nicht will,
muss nicht nur alle AKWs, sondern auch alle Chemiewerke abschalten
und alle großen Staudämme etc. rückbauen.
Auch Fukushima wird aber keine unbewohnbaren Landschaften
zurücklassen oder zig tausend Tote oder die nicht versicherbaren zig
Billionen Schaden verursachen, die natürlich von Anfang an durch die
deutsche Presse und die deutschen Foren geisterten. Ein SWR/DWR ist
nun mal kein RBMK. Relativ zu dem auslösenden Ereignis, bei dem wir
mittlerweile über 20000 Tote und zig weggeschwemmte Industrieanlagen
reden, die ganz sicher auch die Landschaft versauen, ist das alles
sogar relativ unbedeutend.
Der IPPNW wird natürlich in bewährter volksverdummender Manier
unendlich viele Betroffene mal Dosis Nullkomma-X = zig 100000
Atomtote ausrechnen, aber das wird ausserhalb Deutschland niemand
ernst nehmen. Die üblichen Betroffenheitspolitiker werden unter
Missachtung der tatsächlichen Tsunami-Opfer auf Fukushima ihr
Antiatomsüppchen kochen, und der deutsche Stromkunde bezahlt
demnächst die verdoppelten Strompreise, die der SRU in
volksverdummender Manier mit "50EUR mehr pro Monat" schon vor einiger
Zeit darstellt hat. Das Ausland wird uns endgültig auslachen, weil
wir unsere Reaktoren abschalten, die bis auf die allerältesten SWR
den Ereignissen in Fukushima standgehalten hätten. Bei uns ist der
"Station Blackout" nämlich regelmässiges Trainingsprogramm am
Simulator für alle Reaktorbetriebsleiter und Alarmpläne.
Ein gutes hat die hysterische deutsche Diskussion allerdings: Es wird
bald für jeden spürbar werden, was die Antiatomhysterie kostet. Der
Weltmarktpreis für Kohle und Direktor Medwedews Gasrohre lassen schon
jetzt grüßen. Und die Grüne Partei wird endlich der Nagelprobe
unterzogen, auf die ich schon lange warte. Gleichzeitig für Ökostrom
und gegen Stromleitungen sein und sich überhaupt je nach Wetter- und
Ortslage gleichzeitig für und gegen alles mögliche zu positionieren,
funktioniert jetzt nämlich definitiv nicht mehr. In diesem Sinne
wünsche ich noch eine nachdenkliche Ökorealitätsstunde.
man bekanntlich mit den von mit verlinkten tragbaren Pumpen
wegkühlen. Weil sich das offensichtlich langsam herumspricht, lässt
auch in der deutschen Presse das Super-GAU-Kernschmelzen Geschrei
nach, denn wer das jetzt noch verkündet, macht sich lächerlich.
Nach wie vor hat man aber offensichtlich die Abklingbecken nicht
unter Kontrolle. Das ist die Folge einer geradezu unfassbaren
Inkompetenz beim Krisen-Management und kein Versagen irgendwelcher
Technik, denn diese Probleme waren bis einschliesslich 3 Tage nach
dem Erdbeben mit geringem Aufwand vermeidbar. Man hat sich aber
schlicht und einfach nicht darum gekümmert.
Für mich stellt sich der gesamte Vorgang wie folgt dar: Die AKWs
wurden von einem äusseren Ereignis getroffen, für das sie nicht
ausgelegt waren. Das ist bei jeder größeren Anlage möglich und kann
auch bei einem Chemiewerk zur grossflächigen Verseuchung der Umwelt
führen. Siehe Bophal. Genau wie dort bedurfte es noch eines
haarstäubenden Versagens beim Krisenmanagement, um daraus eine
Katastrophe zu machen. Die Region ist übrigend noch heute
kontaminiert, weil niemand das Aufräumen bezahlen wollte.
Es wäre aber trotz Magnitude 9 und 23m Tsunami ausreichend gewesen,
am Freitag abend Ortszeit Japan das Militär um Hilfe zu bitten, um
ein paar Notstromaggregate mit Hubschraubern reinzufliegen, die man
nicht nur an das Netz, sondern notfalls auch als Ladegerät an die
Batterien koppeln konnte. So lange hat die Kühlreserve incl. passiver
Hochdruckeinspeisung nämlich allemal gereicht, und die Probleme mit
den Abklingbecken wären gar nicht erst aufgetreten.
Real haben die Verantwortlichen von Tepco aber wohl noch am Samstag
der Regierung erzählt, sie hätten alles im Griff. Dafür werden sie
sich hoffentlich vor Gericht verantworten müssen. Sollte es nicht
möglich sein, das Krisen-Management der AKWs weltweit so zu gestalten
wie es bei der Luftfahrt und in Deutschen AKWs längst üblich ist,
wird es wohl irgendwo immer mal wieder knallen. Wer das nicht will,
muss nicht nur alle AKWs, sondern auch alle Chemiewerke abschalten
und alle großen Staudämme etc. rückbauen.
Auch Fukushima wird aber keine unbewohnbaren Landschaften
zurücklassen oder zig tausend Tote oder die nicht versicherbaren zig
Billionen Schaden verursachen, die natürlich von Anfang an durch die
deutsche Presse und die deutschen Foren geisterten. Ein SWR/DWR ist
nun mal kein RBMK. Relativ zu dem auslösenden Ereignis, bei dem wir
mittlerweile über 20000 Tote und zig weggeschwemmte Industrieanlagen
reden, die ganz sicher auch die Landschaft versauen, ist das alles
sogar relativ unbedeutend.
Der IPPNW wird natürlich in bewährter volksverdummender Manier
unendlich viele Betroffene mal Dosis Nullkomma-X = zig 100000
Atomtote ausrechnen, aber das wird ausserhalb Deutschland niemand
ernst nehmen. Die üblichen Betroffenheitspolitiker werden unter
Missachtung der tatsächlichen Tsunami-Opfer auf Fukushima ihr
Antiatomsüppchen kochen, und der deutsche Stromkunde bezahlt
demnächst die verdoppelten Strompreise, die der SRU in
volksverdummender Manier mit "50EUR mehr pro Monat" schon vor einiger
Zeit darstellt hat. Das Ausland wird uns endgültig auslachen, weil
wir unsere Reaktoren abschalten, die bis auf die allerältesten SWR
den Ereignissen in Fukushima standgehalten hätten. Bei uns ist der
"Station Blackout" nämlich regelmässiges Trainingsprogramm am
Simulator für alle Reaktorbetriebsleiter und Alarmpläne.
Ein gutes hat die hysterische deutsche Diskussion allerdings: Es wird
bald für jeden spürbar werden, was die Antiatomhysterie kostet. Der
Weltmarktpreis für Kohle und Direktor Medwedews Gasrohre lassen schon
jetzt grüßen. Und die Grüne Partei wird endlich der Nagelprobe
unterzogen, auf die ich schon lange warte. Gleichzeitig für Ökostrom
und gegen Stromleitungen sein und sich überhaupt je nach Wetter- und
Ortslage gleichzeitig für und gegen alles mögliche zu positionieren,
funktioniert jetzt nämlich definitiv nicht mehr. In diesem Sinne
wünsche ich noch eine nachdenkliche Ökorealitätsstunde.