Ich finde den Ansatz charmant, Krebsrisiken separat zu versichern. Hier in D könnte man ja das gut erforschte höhere Risiko für Raucher als Grundlage für einen Aufpreis bei Krankenversicherungen nehmen / diese anteilig für Nichtraucher verbilligen. Dann möge der recht gut funktionierende Markt der Versicherer den Preis fürs Rauchen festlegen.
Damit hätte auch die Diskussion "wie Raucher finanzieren über Tabaksteuer Schulen" vs "Wir Nichtraucher zahlen all eure Folgekosten mit unserer Krankenversicherung" ein Ende.
In Folge könnte man auch Tabaksteuer senken & bräuchte Raucher nicht massiv zu gängeln - da wo sie keine nennenswerten Impact auf die Gesundheit anderer haben.