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Avatar von elklynx
  • elklynx

mehr als 1000 Beiträge seit 07.04.2004

Nein, ein schlechter Ansatz

Auch du wirst in irgendwas vielleicht irgendwann mal unperfekt sein und die gemeinschaft für deine Rettung gebrauchen können. Sucht ist eine Krankheit und Zigarettensucht wird zuverlässig erzeugt, indem man Minderjährigen das Rauchen antrainiert, was der Publisher von Lucky Luke und nach dessen Grashalm-Retouche Joe Camel schon wussten. Ich finde es durchaus moralisch verfehlt, jemanden an Sucht verrecken zu lassen nach der Maxime, er könne es ja ganz bestimmt einfach sein lassen.

Ich fing mit 13 Jahren an zu rauchen un dhabe es geschafft, sehr langfristig davon loszusein. Ich glaube, dabei spielt auch meine Neurodivergenz eine Rolle, die aber ihrerseits in anderen Aspekten genauso als Nachteil gewertet werden könnte, wie die Suchtanfälligkeit anderer. Leute mit Sucht höhere Beiträge zahlen lassen, ist auch nur Nach-Unten-Treten.

P.S.
Ich war vor langer Zeit mal privat versichert. Ich bekam dort einen Rabatt fürs fit sein, zu dem gehörte, dass mein Gewicht im als gesund gewerteten BMI-Bereich von 19-25 lag und ich mindestens ein Jahr nicht geraucht hatte. Das ist bei privaten Krankenversicherungen auch in Deutschland Gang und Gäbe. Ich halte es nichtsdestotrotz für moralisch falsch.

Das Posting wurde vom Benutzer editiert (12.12.2024 16:36).

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