Ich hab eine datenbank mit ca. 500 krebsfällen. 47% der patienten mit lungenkrebs waren raucher. Wenn man die ex-raucher mitzält, 53%. Ich hab auch fälle, wo ich den raucherstatus nich rausfinden konnte, und selbst wenn alle raucher wären - was zimlich unwarscheinlich wär - wären es 67%. Aber keine 90%. Gut, auch 50% raucher wären eine ganze menge, wenn ma bedenkt das die raucher nur ca. 20% der bevölkerung ausmachen.
Andrerseits is die proportion von rauchern bei krebsfällen allgemein kaum höher als ir anteil an der bevölkerung, das heisst, bei andren krebsarten sind sie etwas unterrepresentirt. Wären raucher nichtraucher, würden vermutlich vile eine andre krebsart erwischen. Klar, es sterben proportional mer raucher als nichtraucher an krebs, da lungenkrebs besonders tödlich is, aber doch lange nich so vile wie die antitabakindustrie in die welt trompetet. Und es is nich so, das die meisten raucher an lungenkrebs sterben, über 90% von inen sterben NICHT an lungenkrebs.
Eine langjärige studie hat die essgewonheiten und genussmittelkonsum von über 100järigen untersucht. Sie kam zum schluss, das 20% der genetik zu verdanken sind, und der rest - keine anung. Die einzige bedingung, über 100 zu werden, is ein intaktes gehirn. Tabak, alkohol oder drogen spielten dabei keine rolle.
Warum bekämpfen RKI, WHO, DKFZ nich den gebrauch von BH's (brustkrebs), stülen (darmkrebs), autos (krebs und unfälle)? Weil sie mit der farmaindustrie "kooperiren", will heissen, sie krigen von ir geld, dafür hat die farmaindustrie ein wörtchen mitzureden, gegen was das geld verwendet werden soll. Und BH's, autos, stüle sind keine konkurrenz für die farmaindustrie, die genussmittelindustrie schon: die leute sollen nich rauchen, trinken, kiffen, sondern sie sollen pillen nemen! Antidepressiva, und weil die so lasch machen, auch stimmungsaufheller, und weil die kombi dem magen oft nich guttut, magentabletten. Jeder ex-raucher oder ex-säufer kann zum idealen kunden der farmaindustrie werden.
Übrigens sterben auch milionen an pillen und vor allem an der chemoterapie: 5-jares überlebensrate bei schulmedizinisch behandelten krebspatienten is ca. 45%, bei schulmedizin-verweigerern, die sich mit andren mitteln behandeln, 85%. Aber um die farmaindustrie zu bekämpfen, dafür werden gesundheitsorganisationen und -behörden nich bezalt.