, es ist schon erstaunlich, dass die Rusverst (Russlandversteher) so vehement gegen das vorgehen, was Herr Varwick vorschlägt. Ich wiederhole es deshalb im Zitat nochmals:
"Im Anschluss an die noch sehr unverbindlichen Gespräche in dieser Woche sollte über eine hochrangige Konferenz unter der Schirmherrschaft der Staats- und Regierungschefs im Rahmen der OSZE nachgedacht werden, die ohne Vorbedingungen und in unterschiedlichen Formaten und Ebenen über das Ziel einer Revitalisierung der europäischen Sicherheitsarchitektur berät."
Wischt mir nicht die EU so einfach vom Tisch. Das tut noch nicht einmal Wladimir Sergijenko in seinem ebenso bemerkenswerten Artikel hier auf Telepolis. Ich zitiere aus seinem Artikel.
"Irgendwo muss man ja anfangen. Man sollte Gespräche im Rahmen der OSZE und Nato im militärischen Kontext beginnen. Dafür sollte man die Situation gegenseitiger Bedrohungen einer unvoreingenommenen Analyse unterziehen und die Entwicklung des militärisch-industriellen Komplexes für die nächsten zehn bis 20 Jahre abwägen; Planungen also, die beim Brexit oder im Fall der Ukraine-Agenda komplett gefehlt haben. Das Wichtigste ist, dass die EU dabei Kompromiss- und Verhandlungsfähigkeit erlangt."
Also, 20 Jahre vergeudet, Strich drunter und los.
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