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  • JaneBarefeet

237 Beiträge seit 03.01.2022

Zum angriffslustigen NATO-Popanz "Russische Einflusszone"

Wo soll dieses Trumm bitte wie auffindbar sein?

Die Ukraine gehört nicht dazu, Russland hat dort keinen "Einfluss".

Belarus gehört nicht dazu, denn ein Wirtschaftsverband ist keine "Einflußzone", er schafft konkrete, überschaubare und im Zweifel zu vermindernde Abhängigkeiten. Wollte man die zählen, wäre fast im selbe Sinne Deutschland Teil einer "Russischen Einflußzone", kraft der Abhängigkeit von russischen Kohlenwasserstofflieferungen. Die Militärverträge zwischen Belarus und RF haben allesamt den Charakter von "Beistandspakt"en (wie auch die Zugehörigkeit zum OVKS), die wesentlich unverbindlicher sind, als der Artikel 5 der NATO, sie können aktiviert werden, oder auch nicht.

Kasachstan gehört nicht dazu, denn die kasachische Regierung verfolgt deklariert (so wie Belarus undeklariert) eine "multivektorielle Außenpolitik" und wirtschaftliche Abhängigkeiten von Russland sind gegenüber chinesischen und azerbaidschanischen (türkischen) auf ein Minimum geschrumpft.

Azerbaidschan gehört nicht dazu, siehe den mit der Türkei zusammen geführten Armenienkrieg.

Vor Georgien brauchen wir hier nicht reden, vere, und auch nicht von der Mongolei, richtig?
Wo ist sie also zu haben, die "Russische Einflusszone". Warwicks Rede von der "mangelnden Soft-Power" Russlands ist nur allzu korrekt!
Umgekehrt wird ein Schuh 'draus, die Rede von einer "Russischen Einflußzone" stellt einen strategischen Angriff der USA und der NATO auf jedes beliebige Land außer den USA und Israel dar, das ein (ökonomisches, wirtschaftliches, diplomatisches) Interesse an gedeihlichen Beziehungen nach Russland hat.

Das Posting wurde vom Benutzer editiert (14.01.2022 13:08).

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