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  • iZac Newton

mehr als 1000 Beiträge seit 15.07.2002

muss nicht für alle Staaten das Prinzip der freien Bündniswahl gelten?

> muss nicht für alle Staaten das Prinzip der freien Bündniswahl gelten?

NATO Grenze 1000km nach Osten gerückt, demnächst noch weiter, egal ... kann man denn der Ukraine NATO-Truppen verwehren, wenn sie gerne wolle? Und was spricht gegen Finanzierung eines Putsches, solange sie nicht wollen?

Der hysterische Russe soll sich mal entspannen, die NATO will doch nur spielen!

Genauso entspannt wie die Amis sind, wenn Kuba Truppen oder Atomwaffen seines Bündnispartners bekommen soll, nichtwahr? Genauso entspannt wie die USA wären, wenn Mexico und Kanada einer Art "Warschauer Pakt" beitreten würden ...

Oder messen wir etwa ständig völlig unverfroren mir zweierlei Maß?

Ich bin bestimmt kein Putin-Fan, aber die NATO-Kriegstreiberei und Propaganda geht mir viel stärker auf den Sack als er.
Es sind die USA, die überall auf der Welt Truppen stationiert haben, ständig ferne Länder überfallen und bombardieren, mit Drohnen morden, usw ...

Dagegen ist das Zurückholen einer Halbinsel, die Russland während der UdSSR-Zeit nur aus Verwaltungsgründen an die Ukraine angegliedert hat, nichts.
Aber in Ermangelung schlimmerer Vorwürfe muss man das wohl ständig hochspielen.

Für uns Europäer wäre es wohl gesünder, mit unseren Nachbarn ein gutes Verhältnis zu führen, statt uns von den Amis gegeneinander hetzen zu lassen. Wenn die USA einen Atomkrieg wollen, sollen sie den bitte bei sich austragen und nicht in Europa!

Schlimm, dass die Grünen, die einst mal ne Friedenspartei waren, längst zum Gegenteil wurden!

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