Wäre zum Tode von Ronald Reagan nach dem Motto "de mortuis nil nisi
bene" verfahren worden und hätten die Nachrufe nicht
Geschichtsklitterung bis zum Excess getrieben, mehr als die Meldung
von Reagans Ableben und vielleicht ein paar Berichte über sein Leiden
hätte man wohl nicht zu lesen bekommen.
Aber mit der klassischen Bildung verschwindet wohl auch der Bezug zu
deren Idealen. Eine "damnatio memoriae" hätte allerdings auch Herr
Reagan nicht verdient. Seine desaströse Politik (z.B. die
Unterstützung Saddam Husseins) sollte für amtierende Politiker
Warnung und Mahnung sein.
bene" verfahren worden und hätten die Nachrufe nicht
Geschichtsklitterung bis zum Excess getrieben, mehr als die Meldung
von Reagans Ableben und vielleicht ein paar Berichte über sein Leiden
hätte man wohl nicht zu lesen bekommen.
Aber mit der klassischen Bildung verschwindet wohl auch der Bezug zu
deren Idealen. Eine "damnatio memoriae" hätte allerdings auch Herr
Reagan nicht verdient. Seine desaströse Politik (z.B. die
Unterstützung Saddam Husseins) sollte für amtierende Politiker
Warnung und Mahnung sein.