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  • navy

mehr als 1000 Beiträge seit 09.02.2003

Report der P.Vers. der NATO: Der Kosovo Krieg war die falsche Entscheidung!!!

Chrysophylax schrieb am 11. Juni 2004 11:52

>
> Was mich am meisten an den Lügen ärgert, dass sie so unglaublich
> offensichtlich sind, denken die wirklich die Leute wären so doof?

Die Lügen Kriegs Propanda hat immerhin seit Jahrzehnten auch mit
Hilfe Deutscher Generäle (Klaus Naumann, KLaus Rheinhard usw.) und
der bekannten Deutschen Polit Rüstungs Profiteure funktioniert. Und
wie hier Wissenschaftlich festgestellt wurde, sind damit Deutsche
Politiker Verbrecher!!!!!!!!, weil sie ohne Kenntnis der Fakten den
Terror und Lügen Krieg der Amerikaner im Kosovo mittrugen. Ebenso
wird wissenschaftlich festgestellt, das die UCK Terror Banden im
Kosovo, für die Verschlecherung der Lage verantwortlich ist und  wie
Verurteilungen von Top UCK Leuten beweisen, wurden von der UCK
Albaner umgebracht um möglichst viele Tote zu haben usw. usw.

Damals wurde der Kosovo Krieg schon begründet: "Bündnis Treue und die
NATO Glaubwürdigkeit" und die selbe Begründung brachte Schäuble,
Pflüger und Co. dann für den Massenmord erneut auch für den Irak
Krieg!

siehe unten über Prof.Dr. Dr. Lutz

15.12.2000
Dieter S. Lutz

Krieg nach Gefühl

SPÄTES GESTÄNDNIS ZUR BOMBARDIERUNG JUGOSLAWIENS

Manipulationen der NATO und strategische Meisterleistung der UÇK

Nicht die serbische Armee, sondern vielmehr die UÇK war ursächlich
für die Konflikteskalation und die Erzeugung einer humanitären Krise
seinerzeit im Kosovo verantwortlich, heißt es ungeschminkt im Report
der Parlamentarischen Versammlung der NATO (*). Mit Blick auf die
"Befreiungsorganisation" der Kosovo-Albaner wird weiter zugegeben:
Die NATO-Staaten waren an "Stabilität in der Region interessiert".
Die UÇK aber strebte "eine Verschärfung der Notlage an, um die
Bevölkerung zum Aufstand für die Unabhängigkeit zu bewegen. So nutzte
die UÇK das Holbrooke-Milosevic-Abkommen als Atempause, um ihre
Kräfte nach den Rückschlägen des Sommers zu verstärken und neu zu
gruppieren. Die serbischen Repressionen ließen unter dem Einfluss der
KVM (Kosovo Verification Mission der OSZE - die Red.) in der Zeit von
Oktober bis Dezember 1998 nach. Dagegen fehlte es an effektiven
Maßnahmen zur Eindämmung der UÇK, die weiterhin in den USA und
Westeuropa - vor allem in Deutschland und der Schweiz - Spenden
sammeln, Rekruten werben und Waffen über die albanische Grenze
schmuggeln konnte. So nahmen die Angriffe der UÇK auf serbische
Sicherheitskräfte und Zivilisten ab Dezember 1998 stark zu. Der
Konflikt eskalierte neuerlich, um eine humanitäre Krise zu erzeugen,
welche die NATO zur Intervention bewegen würde."

Wer diese Tatsachen bereits vor oder während des Kosovo-Krieges
artikulierte, wurde als Verschwörungstheoretiker und Serbenfreund
diffamiert. Den einzigen deutschen Soldaten mit aufrechtem Gang -
Brigadegeneral Loquai - hat das nach Intervention des
Bundesverteidigungsministeriums den Job bei der OSZE in Wien
gekostet. Aber was eigentlich ist mit all den unschuldigen Menschen,
die als sogenannte Kollateralschäden ihr Leben verloren haben?

Nimmt man das späte Geständnis der Parlamentarischen Versammlung der
NATO ernst, wer trägt dann die Verantwortung, die ganz persönliche
Schuld für den Tod
.................
15.12.2000
Dieter S. Lutz

Krieg nach Gefühl

SPÄTES GESTÄNDNIS ZUR BOMBARDIERUNG JUGOSLAWIENS

Manipulationen der NATO und strategische Meisterleistung der UÇK

Nicht die serbische Armee, sondern vielmehr die UÇK war ursächlich
für die Konflikteskalation und die Erzeugung einer humanitären Krise
seinerzeit im Kosovo verantwortlich, heißt es ungeschminkt im Report
der Parlamentarischen Versammlung der NATO (*). Mit Blick auf die
"Befreiungsorganisation" der Kosovo-Albaner wird weiter zugegeben:
Die NATO-Staaten waren an "Stabilität in der Region interessiert".
Die UÇK aber strebte "eine Verschärfung der Notlage an, um die
Bevölkerung zum Aufstand für die Unabhängigkeit zu bewegen. So nutzte
die UÇK das Holbrooke-Milosevic-Abkommen als Atempause, um ihre
Kräfte nach den Rückschlägen des Sommers zu verstärken und neu zu
gruppieren. Die serbischen Repressionen ließen unter dem Einfluss der
KVM (Kosovo Verification Mission der OSZE - die Red.) in der Zeit von
Oktober bis Dezember 1998 nach. Dagegen fehlte es an effektiven
Maßnahmen zur Eindämmung der UÇK, die weiterhin in den USA und
Westeuropa - vor allem in Deutschland und der Schweiz - Spenden
sammeln, Rekruten werben und Waffen über die albanische Grenze
schmuggeln konnte. So nahmen die Angriffe der UÇK auf serbische
Sicherheitskräfte und Zivilisten ab Dezember 1998 stark zu. Der
Konflikt eskalierte neuerlich, um eine humanitäre Krise zu erzeugen,
welche die NATO zur Intervention bewegen würde."

Wer diese Tatsachen bereits vor oder während des Kosovo-Krieges
artikulierte, wurde als Verschwörungstheoretiker und Serbenfreund
diffamiert. Den einzigen deutschen Soldaten mit aufrechtem Gang -
Brigadegeneral Loquai - hat das nach Intervention des
Bundesverteidigungsministeriums den Job bei der OSZE in Wien
gekostet. Aber was eigentlich ist mit all den unschuldigen Menschen,
die als sogenannte Kollateralschäden ihr Leben verloren haben?

Nimmt man das späte Geständnis der Parlamentarischen Versammlung der
NATO ernst, wer trägt dann die Verantwortung, die ganz persönliche
Schuld für den Tod
.....................
Lassen wir also all die bewussten Manipulationen der Öffentlichkeit
zur Erzeugung von Gefühlen beiseite, an denen nicht nur
NATO-Strategen, sondern auch und gerade deutsche Politiker beteiligt
waren..........
"Die UÇK ihrerseits wird wahrscheinlich weiter versuchen, durch die
bekannten Hit-and-Run-Aktionen die serbisch-jugoslawischen Kräfte zu
massiven Reaktionen zu provozieren in der Hoffnung, dass diese in
ihren Ergebnissen hinsichtlich Zerstörungen und Flüchtlingen ein
Ausmaß annehmen, das sofortige Luftschläge der NATO heraufbeschwört."

...........

http://www.freitag.de/2000/51/00510701.htm




Der Autor

Prof. Dr. Dr. Dieter S. Lutz

Leiter des Zentrums für OSZE Forschung/CORE

Postanschrift:

CORE
Institut für Friedensforschung und Sicherheitspolitik
Falkenstein 1
22587 Hamburg


http://www.rrz.uni-hamburg.de/core-ifsh/Mitarbeiter/lutz.htm


-----------------------------------------


"""""Für diese Ziele setzte die UÇK die eigene Bevölkerung in den
"befreiten Zonen" den serbischen Vertreibungen, Brandschatzungen und
Racheakten aus. Der Leipziger Historiker Stefan Troebst hat diese
Strategie als propagandistische "Vermarktung einer humanitären
Katastrophe" bezeichnet""""


http://www.zeit.de/2001/11/Politik/200111_kosovo.html

Über den Autor von Prof.  Dr. Stefan Troebst in "Die Zeit"

Dr. phil. habil., Professor für Kulturstudien Ostmitteleuropas und
stellv. Direktor des Geisteswissenschaftlichen Zentrums Geschichte
und Kultur Ostmitteleuropas (GWZO),

http://www.uni-leipzig.de/gwzo/wtroebst.htm

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