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527 Beiträge seit 06.05.2004

broder meint ja in seiner neuen spon kolumne

deutsche denken folgendermassen über die amerikaner
(...)Denn sie wissen genau, wie die Amis sind - nämlich
konformistisch, unkritisch und selbstverliebt
(...)

und will das damit widerlegen, dass 2 1/2 jahre nach 9.11. auch
kritische stimmen im blätterwald zu vernehmen sind...tja, dann hätte
er mal im zeitraum vom 12.9.01 - 31.12.03 hinhören sollen... da gab
es wohl auch ganz viele kritische blätter in den usa.
die lobhudelei auf den rassisten reagan, der nebenbei eben auch ein
totaler kommunistenhasser war - wahrscheinlich ohne zu wissen was ein
kommunist ist - sollte ihn eigentlich eines besseren belehren.

schlimmer finde ich, dass die beerdigung in so vielen deutschen tv
kanälen übertragen wurde.
gab es da eigentlich kritische stimmen - oder ist so etwas
pietätlos???

ach ja, unter reagans fuchtel verschwanden auch bestimmte ( linke u.
kritische ) bücher aus den uni bibliotheken.
ich kann es nur von californien sagen, würde mich aber nicht wundern,
wenn es in anderen bundesstaaten genauso gewesen wäre.
wann merken die leute eigentlich, dass konservativ in den meisten
fällen aufrüstung heisst....? und dass meist zu ungunsten der
ärmsten.
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