Fürlau schrieb am 24.02.2022 15:06:
Machen die Amis doch dauernd.
Selbst wenn es genau so wäre wie du behauptest - was ändert das konkret?
Muss man das was in der Ukraine geschieht deswegen nun achselzuckend hinnehmen oder gar goutieren?
Ist dir klar, wozu das führt, wenn es "alle so" machen wie die von dir angeführten Russland, China oder die USA?
Also sage mir bitte - welcher verdammte Gaul geht bei dir geistig durch, wenn du hier ganz offen schreibst: "Dieser Angriff war nur konsequent."?
Die Angriff auf die Rest-Tschechei war dann wohl auch nur konsequent...
Oder der Überfall auf Polen...
Oder die Sowjetunion...
Alles nur konsequent. Man hatte ja vorher schön verhandelt und Verträge geschlossen, nichtwahr?
Bei dir und Deinesgleichen tickt es doch nicht ganz sauber im Oberstübchen!
Was ihr bei den USA in Schimpf und Schande verdammt (oftmals ja gar nicht zu unrecht!) ist jetzt, wenn es Russland macht, plötzlich kein Problem mehr und legitim?
Was für eine abgewi**ste Bigotterie ist das?
Putin hat im Übrigen auch nicht 20 Jahre "verhandelt". Er hat immer nur gefordert, gefordert und gefordert. Immer lauter und unerhörter - so wie zuletzt. Das war ja wirklich ein Forderungskatalog, den man bei Verstand unbestreitbar nur ablehnen kann.
Und Putin hat sich immer wieder plakativ empört. Und dabei wie ein Retardierter immer wieder halb wutschnaubend halb im hohen Jammerton behauptet, dass die russische Sicherheit "vom Westen" bedroht sei.
Es stimmt halt nur nicht. Genauswenig, wie die deutsche Sicherheit am Hindukusch verteidigt wird, so wird die russische Sicherheit auf dem Balkan, im Irak in Syrien oder sonstwo auf der Welt verteidigt. Alle NATO/US-Einsätze der letzten Jahrzehnte (völlig egal, wie man sie beurteilt) richteten sich niemals unmittelbar gegen den Bestand der russischen Föderation oder auch nur gegen die unmittelbaren Nachbarstaaten Russlands.
Das Posting wurde vom Benutzer editiert (24.02.2022 15:52).