Visitor_from_Home schrieb am 21.11.2014 21:30:
Re: keinen Arsch in der Hose dieser Joffe
soll er doch zugeben, das die Darstellung in der "Anstalt" im wesentlichen den Tatsachen entspricht.
Da kommt's auf dann auf ein Strichlein mehr oder weniger nicht an.
Man könnte meinen er schämt sich dafür ertappt worden zu sein,
in diesen elustren Gesellschaften für US-Vasallen mitgemacht zu haben und in deren Bettchen gelegen, von deren Tellerchen gegessen und deren Ansichten geteilt zu haben.Möge er doch zu seinen Überzeugungen stehen oder kann er das auch nicht.
VfH
...das wäre natürlich überaus ehrenwert, würde der gute Herr J9ffe Ihrem Rat & Ansinnen Reverenz erweisen. Allerdings ist er ja nicht der einzige, der mit seinen Kaspereien vom eigentlichen Thema ablenken will, er hat es halt bisher nur weiter getrieben als bspw. Kornelius, sein Bittner oder auch andere Akteure aus der Zunft der durch einen leichten Hang zu transatlantischer Schlagseite gekennzeichneten Qualitätsjournalisten.
Und das von Ihnen angemahnte Eingeständnis der tiefgehenden Verstrickungen in nicht demokratisch legitimierte zumal externe Machtstrukturen, die ausländischen Interessen dienlich sind, eben *nicht* zu erbringen, dafür gibt es auch einen ganz handfesten Grund.
Der besteht schlicht in dem Nimbus, den sich die Zeit, wie auch alle anderen Qualitätsmedien erhalten möchten & müssen, nämlich dass deren vertretene Auffassungen - qua der heiligengleich sich gerierenden journalistischen Alphamännchen - einzig auf »Vernunft«, »Sittlichkeit« & »Aufgeklärtheit« basieren sowie auf dem erlauchten & edlen Kanon der sg. »westlichen Wertegemeinschaft«, nicht aber auf ganz primitiven Verstrickungen in nicht legitimierte Organisationsgefüge, die lediglich vermittelnde Glieder zum Zweck von Machtausübung im Sinne ausländischer - konkret u$-amerikanischer Interessen - hierzulande darstellen.
Sollte das über den aktuellen Grad der Ruchbarkeit hinaus in der Öffentlichkeit Gegenstand werden, könnte sich so mancher Bildungsbürger beiderlei Geschlechts erheblich vereimert vorkommen. Und das wäre mit Sicherheit schlecht fürs Geschäft, zumal der von unseren Qualitätsmedien durchgezogene Streifen ja jetzt schon beachtliche finanzielle Konsequenzen gezeitigt hatte.
Dass unsere Qualitätsmedien begeistert die propagandistische Begleitmusik spielen zu einer Bundes- wie europäischen Politik, die nicht nur spezifisch dt. bzw. europäische Interessen verrät bzw. grundlegende hiesige verfassungsrechtliche Bestimmungen zunehmend zur Disposition stellt, und die überdies diejenigen Werte, die sich der Westen - aber lang, lang ist's her - einmal zugute halten konnte, hinterhältigsten (aussen-) politischen Machenschaften opfert, die auf Menschenleben scheissen, sofern nur die primitiven aktuellen Machtinteressen bedient werden, fällt in diesen Tagen zunehmend vielen auf.
Das Posting wurde vom Benutzer editiert (21.11.2014 22:59).